ARTIKEL von Annick Eimer
Nur sechs Prozent aller Geflüchteten weltweit haben Zugang zu Hochschulbildung. Ganz besonders erschwert ist der Zugang zu Bildung für diejenigen, die in Flüchtlingslagern leben. Im Kiziba-Flüchtlingscamp in Ruanda haben junge Menschen nun die Möglichkeit, an einem amerikanischen College zu studieren.
Vor ein paar Wochen habe ich das erste Mal die Afrika-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgeschlagen. Nachdem ich ein paar Zeilen gelesen hatte, habe ich nach dem Erscheinungsdatum ...
Im Schwerpunkt dieser Ausgabe geht es um universitäre Ausgründungen. Und es gibt in dieser Ausgabe Neues in eigener Sache zu verkünden: Seit dem 1. August hat die DUZ neue Herausgeberinnen. Dr. Wolfgang Heuser, der die Geschicke der DUZ über 27 Jahre lang ...
Seit dem russischen Angriffskrieg sind viele ukrainische Studierende nach Deutschland gekommen. Und die haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse, was das Weiterführen ihres Studiums angeht.
Der russische Angriffskrieg erschwert den Alltag an den ukrainischen Hochschulen. Trotzdem herrscht Aufbruchstimmung. Auch weil es Menschen wie die Rektorin Tetyana Nagornyak gibt, die fest daran glauben, dass in den Hochschulen die Zukunft des Landes liegt.
Die EU solle ihren Fokus von der Finanzierung der Nothilfe für ukrainische Forschende auf...
Der August ist der Monat, in dem die Pressemitteilungen, in denen die Hochschulen ihre neuen Azubis willkommen heißen, im E-Mail-Account der Redaktion eintrudeln. Was für freundliche Begrüßungen! Natürlich nutzt man so eine Meldung auch dafür, um für die Hochschule als Arbeitgeber zu werben. ...
Nicht überall, wo Partizipation drauf steht, ist sie auch drin. Oft verbirgt sich hinter vermeintlich partizipativen Formaten herkömmliche Top-down-Kommunikation. Wenn aber Laien und Forschende wirklich auf Augenhöhe zusammenarbeiten sollen, müssen die Rollen neu verteilt werden
800 zufällig ausgewählte Europäerinnen und Europäer wurden vor gut einem Jahr dazu aufgerufen, ...
Keine zwei Länder in Europa sind enger miteinander verbunden als Deutschland und Frankreich. Das gilt auch für die Wissenschafts- und Hochschulbeziehungen. Die sind gut, sehr gut sogar. Aber trotzdem nicht immer einfach. Und immer wieder hängt ihr Gelingen vor allem von dem Engagement einzelner Akteure ab
Mehr Geld ins Hochschulsystem lenken, Förderung an Erfolgskriterien knüpfen, Digitalisierung und Zukunftstechnologien fördern: Thomas Sattelberger über die Pläne der FDP
Wissenschaftsjournalisten übersetzen und bringen dem Publikum Wissenschaft nahe. Doch sie sind oft zu eng mit ihrem Gegenstand verbunden. Mehr Distanz wäre wünschenswert
Harald Lesch ist vielen als polternder Moderator aus dem Fernsehen bekannt. Doch im Hauptberuf ist er Wissenschaftler – ein Lehrender, der eben nicht nur den Elfenbeinturm, sondern auch den Hörsaal verlässt
Carla Reemtsma ist neben Luisa Neubauer das bekannteste Gesicht der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung. Sie hat sich mit ihrer besonnenen Art und leisen Tönen Respekt verschafft
Die EU-13-Staaten hinken bei Forschung und Innovation den EU-15-Staaten hinterher. Ihre Politiker setzen auf Geld aus EU-Töpfen zur Lösung des Problems. Doch die Wissenschaftler wollen etwas anderes: an ihrer Leistung gemessen und ernst genommen werden
Benedikt Brisch, DAAD-Außenstellenleiter in New York über Bidens Wahlsieg und die Hoffnungen der US-amerikanischen Wissenschaft
Piet van der Zanden hat mit einem interdisziplinären Team einen komplett neuen Ansatz für die Planung von Lernräumen entwickelt. Die Methodik hat er in einem „Kochbuch“ aufgeschrieben.
Das deutsche Ringen mit der Sprache schien dem Ausland bislang fremd zu sein. Doch in letzter Zeit wächst im französischsprachigen und im angelsächsischen Raum der Fortbildungsbedarf in verständlichem wissenschaftlichen Schreiben
Voraussichtlich im November wird die Bulgarin Mariya Gabriel EU-Forschungskommissar Carlos Moedas ablösen.
Die Genderwissenschaften sind Zielscheibe politischer Aggression geworden. Dabei ist nicht nur das Fach bedroht. Es geht auch um die Freiheit der Wissenschaft.
Im Mai wird das europäische Parlament neu gewählt. Was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Forschung und Bildung versprechen und was Vertreter von Wissenschaftsorganisationen ihnen ganz oben auf die To-do-Liste schreiben
Impfstoffe gegen die zehn tödlichsten Infektionskrankheiten finden: Das ist das Ziel der Virologin Marylyn Addo.
Wie stark sollten Hochschulen bei politischen Aktionen und Übergriffen eingreifen?
Lynn Pasquerella über die politischen Verschiebungen in den USA und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen.
Jedes kulturelle Erbe sollte bewahrt und beschützt werden. Es sollte Krisen und Kriege überdauern. Schließlich ist es Teil der Identität eines Volkes. Da ist es sinnvoll, gerade auch Flüchtlingen aus Syrien an Hochschulen das historisch-strategische Rüstzeug zum Wiederaufbau zu vermitteln.
Wann sind Menschen so unzufrieden, dass sie ihren Job hinschmeißen? Die Berliner Soziologin Hildegard Matthies untersucht das Phänomen „Cooling out“.
Das Internet befeuert eine Kultur des Tauschens und Teilens. Während die Sharing Economy in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen ist, gilt dies längst noch nicht für die Hochschule. Das zeigt die Debatte um Open Educational Resources. Eine Übersicht.
Hamburg zeigt Flagge und wagt einen Vorstoß in Sachen frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, kurz OER (Open Educational Resources). Sechs Hochschulen des Stadtstaates bereiten die Gründung einer Online-Universität vor. Der Ausgang ist noch offen.