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75 JAHRE DUZ

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// Editorial: gründer //

Im Schwerpunkt dieser Ausgabe geht es um universitäre Ausgründungen. Und es gibt in dieser Ausgabe Neues in eigener Sache zu verkünden: Seit dem 1. August hat die DUZ neue Herausgeberinnen. Dr. Wolfgang Heuser, der die Geschicke der DUZ über 27 Jahre lang ...

... erst als Leiter der Wissenschaftssparte des Raabe-Verlags und später als Inhaber des DUZ Verlags- und Medienhauses, verantwortet hat, geht in den Ruhestand. Einen kleinen Rückblick und Einblicke in seine Arbeit als Leiter und Verleger eines Fachverlages für Wissenschaftsmedien gibt er im Interview mit Angelika Fritsche und Veronika Renkes.

Die neuen Herausgeberinnen kennen die DUZ allesamt sehr gut und Ihnen als Leserinnen und Leser werden ihre Namen in den DUZ-Magazinen auch schon begegnet sein: Angelika Fritsche ist Chefredakteurin der DUZ. Sie hat das erste Mal 1994 als Redakteurin und später als Redaktionsleiterin für die DUZ gearbeitet. Zwischendurch war sie viele Jahre selbstständig tätig und ist 2016 als Chefredakteurin zum Magazin zurückgekehrt. Sie wird in der neuen Konstellation auch die Geschäftsführung des Verlagshauses übernehmen, gemeinsam mit Veronika Renkes, die ebenfalls schon seit Mitte der 1990er-Jahre für die DUZ als freie Autorin arbeitet und zudem viele Sonderpublikationen betreut hat. Die Dritte im Bunde ist Benita von Behr, freie Lektorin und seit gut vier Jahren Schlusskorrektorin im DUZ-Redaktionsteam. Die vierte Herausgeberin bin ich. Meinen ersten Beitrag für die DUZ habe ich 2014 geschrieben. Eigentlich komme ich aus dem klassischen Wissenschaftsjournalismus. Der DUZ bin ich sehr dankbar, dass sie mir die Welt der Hochschul- und Forschungspolitik eröffnet hat. Es gibt so viele Themen, über die berichtet werden muss. Wenn man darauf baut, dass wissenschaftliche Erkenntnis unseren Wohlstand sichert, wenn man Wissenschaft so wichtige Aufgaben wie Politikberatung und den Kampf gegen Desinformation überträgt, muss man auch das System, das dahintersteht, kritisch hinterfragen. Und man muss nachhaken, ob Wissenschaft das leistet, was die Gesellschaft von ihr erwartet. Alles Themen, die einen festen Platz in der DUZ haben.

Wir Herausgeberinnen sind Herrn Heuser sehr zum Dank verpflichtet, dass er diese spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe, die DUZ weiterzuführen, vertrauensvoll in unsere Hände gelegt hat. Und wir sind erfreut darüber, dass er das Schiff noch nicht ganz verlässt. Er wird ein wichtiges Projekt der DUZ weiter betreuen, nämlich das noch junge Magazin „Transfer & Innovation: Wissenschaft wirksam machen“, das sich der Frage widmet, wie Wissen überhaupt verfügbar und öffentlich zugänglich gemacht werden kann, damit es der Gesellschaft dient.

Um Transfer geht es auch im Schwerpunkt dieser Ausgabe – und zwar um universitäre Ausgründungen. Wir haben versucht, herauszufinden, was nötig ist, damit wissenschaftliche Erkenntnisse über Spin-offs in kommerzialisierbare Produkte umgesetzt werden können und so der Gesellschaft zugutekommen.

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