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Absolventen im Flüchtlingscamp

Nur sechs Prozent aller Geflüchteten weltweit haben Zugang zu Hochschulbildung. Ganz besonders erschwert ist der Zugang zu Bildung für diejenigen, die in Flüchtlingslagern leben. Im Kiziba-Flüchtlingscamp in Ruanda haben junge Menschen nun die Möglichkeit, an einem amerikanischen College zu studieren.

An Kiziba führt kein Weg vorbei. Der Weg endet dort. Vier bis fünf Stunden braucht man von der Hauptstadt Kigali bis hierher, bis zu dem ältesten und größten Flüchtlingslager in Ruanda. Die unbefestigte Straße aus dem für die Subtropen typischen rotem Laterit-Boden schlängelt sich von einem grünen Hügel zum nächsten. In Sichtweite glitzert der riesige Kivu-See, der vor allem für das Methangas bekannt ist, das auf seinem Grund lagert und das droht, irgendwann einmal an die Oberfläche zu schießen. Durch den See zieht sich aber auch die Grenze zur Volksrepublik Kongo. Die Grenzen zwischen beiden Ländern auf festem Boden befinden sich am südwestlichen und nordöstlichen Ende des Sees. Über sie kam ein Großteil der Menschen, die jetzt in Kiziba leben. Kiziba wurde 1996 errichtet, als Hunderttausende Kongolesen vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land Zuflucht in Ruanda suchten. Ein Schlagbaum versperrt den Eingang zum Lager. Dahinter sieht es aus wie in einem kleinen Dorf. Kleine Hütten säumen die autofreien Wege, auf denen Kinder spielen. Hier und dort stehen ein paar Maispflanzen vor den Hütten. Nach wenigen Metern trifft man rechter Hand auf mehrere gemauerte Flachbauten, umzäunt von blau gestrichenen Geländern. Hier noch ein Eingangstor, neben dem in einem kleinen Häuschen ein Wachmann sitzt. Am Tor hängt ein Schild: „Kepler – New Pathways to Employment“. 

Kepler, benannt nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler, der trotz bescheidener familiärer Verhältnisse studierte und ein berühmter Gelehrter wurde, ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO). Gemeinsam mit der Southern New Hampshire University (SNHU), der größten Non-Profit-Universität der USA, verhilft sie Studierenden aus ärmsten Verhältnissen zu einem Hochschulabschluss. Kepler stellt Räume, Lehrmaterialien und Lehrende, die SNHU das Online-Programm, mit dem die Studierenden einen amerikanischen Bachelor erlangen können.

Es ist Mittagszeit, geschäftiges Treiben auf dem Gelände. Gerade gab es Mittagessen: Reis, schwarze Bohnen, Kochbananen. Tische mit großen Gastronorm-Behältern sind auf der Veranda aufgebaut. Junge Menschen sitzen an den Tischen, die unter den Vordächern vor den beiden Flachbauten stehen. Sie essen, unterhalten sich oder schauen konzentriert auf ihre Laptops. Aus den offenen, mit bunten Gardinen verhangenen Fenstern der vier Lehrräume dringt Gemurmel.

In einem der Klassenräume unterrichtet Gloria Ufitinema. Die 24-Jährige trägt einen olivfarbenen Jumpsuit, Ballerinas und ein rosafarbenes Tuch um die Schultern. Heute steht auf dem Lehrplan die Vorbereitung auf ein sogenanntes Job Shadowing. Alle Studierenden sollen ein Tag jemandem bei der Arbeit über die Schulter schauen, eine Art Mini-Praktikum.

„Was ist wichtig beim Job Shadowing?“, fragt Gloria.

„Pünktlichkeit“, antwortet eine Studentin. Alle Hände erheben sich und schnipsen mit den Fingern.

„Was ist wichtig beim Job Shadowing?“, fragt Gloria wieder.

„Ich muss den richtigen Ansprechpartner finden“, antwortet eine andere Studentin. Wieder Fingerschnipsen.

„Was ist wichtig beim Job Shadowing?“, fragt Gloria noch einmal.

„Angemessene Kleidung“, lautet die dritte Antwort.

Und wieder gehen alle Hände hoch und lassen die Ringfinger auf die Handballen knallen.

Das Fingerschnipsen ist bei Kepler ein Zeichen für Anerkennung. Es ist die Antwort auf jeden guten Beitrag. Gloria erklärt die nächsten Aufgaben. Die Studierenden sollen geeignete Unternehmen suchen. Sie sollen den richtigen Ansprechpartner ausfindig machen und eine E-Mail verfassen, mit der man sich für ein Praktikum bewirbt. „Gibt es noch Fragen?“, fragt Gloria. Nach kurzem Zögern meldet sich ein Student: „Ich habe eine Frage. Hier in Kiziba gibt es ja gar nicht so viele Unternehmen. Können wir uns auch außerhalb bewerben?“ „Natürlich dürft ihr das“, antwortet Gloria. Es folgt ein langer Moment der Stille. Diese Information müssen sie alle erst einmal verarbeiten. Nach einem kurzen Augenblick hebt der gleiche Student noch einmal die Hand und fragt, sichtlich verunsichert: „Aber das kostet ja Geld, die Fahrt kann ich mir nicht leisten.“

Der Kurs, den Gloria gerade betreut, ist Teil vom „Associate Program“, eine Art Vorstudium, das auf ein Bachelor-Studium vorbereitet. Bertin Mutangana ist einer der Studierenden in Glorias Klasse. Er sitzt vor dem Klassenraum und arbeitet an einer Projektaufgabe. Seine Eltern kommen aus der Demokratischen Republik Kongo, wie die meisten hier. Er ist, wie viele andere auch, in Kiziba geboren und aufgewachsen. Vom Kepler-Programm hat er über Aushänge im Camp erfahren. „Das Auswahlverfahren war sehr schwer“, sagt er. Vor allem das Englisch hat ihm zu schaffen gemacht. Die Muttersprache seiner Eltern ist Kisuaheli, die Sprache, die am weitesten verbreitet ist in Ostafrika. In Kiziba aber haben sie begonnen, Kinyarwanda zu sprechen, das neben Englisch und Französisch Amtssprache in Ruanda ist. 60 Studierende nimmt Kepler pro Jahr auf. Nur einer von 100 Bewerbern schafft das Aufnahmeverfahren. Bertin gehörte dazu.

„Viele unserer Studierenden finden das Aufnahmeverfahren sehr anspruchsvoll“, sagt Stella Bonnard. Der 28-Jährige leitet die Kepler-Außenstelle in Kiziba. „Wir müssen sicherstellen, dass wir nur diejenigen aufnehmen, die in der Lage sind, den Weg, den wir ihnen ermöglichen, auch zu gehen.“ Das Aufnahmeverfahren findet online statt und besteht aus einem Kognitions- und einem Englisch-Test. „Unsere Studierenden müssen gut Englisch können, weil sie am Ende in der Lage sein müssen, ein amerikanisches Studium abzulegen“, sagt Stella. 

Die Frage, ob das Praktikum auch außerhalb des Camps stattfinden kann, kommt nicht von ungefähr. Viele der Studierenden verlassen das Lager nur selten. Für das Praktikum stellt Kepler ein Budget für Fahrten zur Verfügung. Trotzdem ist der Schritt aus dem Camp, womöglich in eine große Stadt, riesig. Die meisten sind in Kiziba geboren, viele kennen die Welt jenseits der Zäune kaum. Kiziba ist ein großes Dorf, in dem es alles gibt. Winzige Läden, in denen man alles fürs tägliche Leben kaufen kann, eine Krankenstation, eine Apotheke, mehrere Schulen. Rund 15 600 Menschen leben hier auf rund 44 Hektar Land. 60 Prozent der Menschen sind jünger als 24 Jahre. Betrieben wird das Camp vom Ministerium für Notfallmanagement gemeinsam mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR. Geflüchtete in Ruanda dürften arbeiten, aber es ist sehr schwierig für sie, einen Job zu finden, und das Camp ist sehr weit ab vom Schuss. Der nächste Ort, Kibuye, hat 50 000 Einwohner, ist 30 Kilometer entfernt und die Straßen dorthin sind schlecht.

Internet und Mittagessen

Joelle Ingabire arbeitet ebenfalls an einem Rechner. Auf dem klebt ein großer SNHU-Aufkleber. Sie trägt die Haare zu kurzen Dreadlocks gefilzt, um den Hals eine Kette mit einem Anhänger, der die Form des afrikanischen Kontinents hat. Im ersten Anlauf hat sie die Aufnahmeprüfung nicht bestanden. „Ich habe dann noch einmal richtig viel gelernt, ich wollte es unbedingt schaffen“, sagt sie. Jetzt steht sie kurz vor dem Bachelor-Studium, arbeitet gerade an einer größeren Projektarbeit. Sie ist so oft sie kann auf dem Kepler-Gelände. „Manchmal nehme ich aber den Rechner mit nach Hause, um dort weiter zu lernen.“ Den Rechner stellt die NGO. Wenn Joelle ihr Studium beendet, darf sie ihn behalten.

Die Infrastruktur auf dem Campus sei wichtig, erklärt Stella. Hier gibt es funktionierendes Internet und mittags eine Mahlzeit. Die wird von allen genutzt und ist ein wichtiger Grund, auf den Campus zu kommen, denn die Camp-Bewohner sind von den Lebensmittelausgaben des Flüchtlingshilfswerks abhängig und die sind knapp bemessen. Es gibt einen Rückzugsraum für Frauen. Dort können sie duschen und sich in einem Stockbett ausruhen. Den nutzen viele Schwangere, aber auch diejenigen, die zu Hause stark eingespannt sind, weil sie als Frauen traditionell den Haushalt alleine bestreiten müssen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Studentinnen von Wachmännern nach Hause gebracht. Im Camp gibt es immer wieder Unruhen und Rivalitäten. 2018 gab es mehrfach Zusammenstöße zwischen Polizei und Camp-Bewohnern, als die Lebensmittelrationen gekürzt wurden, weil dem Flüchtlingshilfswerk das Geld ausging. Elf Menschen starben dabei.

Wie auch Joelle kommt Bertin zum Campus, wann immer er kann. Eigentlich hat er schon einen Job. Er arbeitet als Sportlehrer in der Schule vis-à-vis. Studiert hat er dafür nicht. Er hat seinen Schulabschluss an einer privaten Schule außerhalb des Camps gemacht und ist dann Lehrer geworden. Ein typischer Werdegang, erklärt Stella. Für die besten Schüler gibt es manchmal in umgebenden weiterführenden Schulen Stipendien, was zur Folge habe, dass das Niveau der Schule im Camp sinke. Die weiterführende Schule im Camp, die von UNHCR und Save the Children gemeinsam betrieben wird, habe außerdem große Schwierigkeiten, Lehrkräfte zu finden. Keiner will so weit weg arbeiten.

Die erste Aufgabe der Kepler-Lehrkräfte ist, ihre Studierenden so fit zu machen, dass sie das Studium aufnehmen können. Dann begleiten sie sie während des Studiums. Die Betreuung ist engmaschig und der Fortschritt der Studierenden wird genau dokumentiert. Erst machen alle den Associate, dann können sie zwischen drei verschiedenen Bachelors wählen. Die Online-Kurse werden von der SNHU angeboten, sie vergibt am Ende auch die Abschlüsse. Der Erfolg kann sich sehen lassen: 159 Absolventen aus Kiziba gibt es bereits. Über 90 Prozent haben einen Job gefunden, studieren an einer Hochschule weiter oder sind in ihr Heimatland zurückgekehrt. 

Der Hauptsitz der Organisation ist in Kigali, dort startete die Organisation, die aus einer anderen NGO hervorgegangen ist, 2013 ihre Arbeit. Die Außenstelle in Kiziba gibt es seit 2015. Die Studierenden am Hauptcampus sind keine Geflüchteten, sehr viele kommen aber aus sehr armen Verhältnissen. Denn Armut gibt es immer noch viel, auch wenn Ruanda als das wirtschaftliche Wunderkind in Ostafrika gilt. Die Arbeitslosigkeit sinkt seit Jahren, auch wenn sie immer noch bei rund 15 Prozent liegt, das Bruttoinlandsprodukt steigt und immer mehr Menschen in dem Land, das von kleinbäuerlichen Strukturen geprägt ist, finden Arbeit im Dienstleistungsbereich und im produzierenden Sektor. Die Bevölkerung ist jung – jeder dritte Rwandese ist jünger als 15 Jahre. Wie in vielen afrikanischen Ländern ist die universitäre Bildung in der Regel denjenigen vorbehalten, die die Studiengebühren bezahlen können. Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs finden viele nach dem Abschluss keinen Job. Die Universitäten lehrten nicht das, was von den Arbeitgebern erwartet wird, hört man immer wieder.

Akribische Arbeit am Curiculum 

Und genau da setzt Kepler an. „Employability“, Beschäftigungsfähigkeit, ist ein Begriff, den man hier allerorts hört. Jean Pierre Mutambarungu ist seit Gründung von Kepler an Bord. Er ist Vizekanzler für Lehre und entscheidet demnach darüber, was man bei Kepler lernt. Er berichtet aus der Anfangszeit: „Wir haben mit 50 Studierenden, einem Klassenraum und einem Büro gestartet, das war wie ein Start-up“. Von Anfang an ging es darum, die Studierenden nicht nur fit für das Studium an der SNHU zu machen, sondern das zu vermitteln, was sie für den Arbeitsmarkt brauchen. Dafür mussten auch Jean Pierre und seine Kollegen Erfahrungen sammeln: „Wir haben erst einmal mit dem Job Shadowing bei Start-ups begonnen. Wenn unsere Studierenden dort gewesen sind, haben wir bei den Unternehmen nachgefragt. ‚Hat das gut geklappt? Haben unsere Studierenden das mitgebracht, was ihr braucht? Was müssen wir auf den Lehrplan nehmen?‘“ Die Antworten ließen sie direkt ins Curriculum einfließen. 

Das hat sich ausgezahlt. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen läuft gut. Sie melden sich immer häufiger selber, wenn sie Praktikanten brauchen oder sogar eine Stelle für Absolventen haben. Heute arbeitet Kepler mit rund 150 Unternehmen zusammen. Diese schicken regelmäßig Vortragende zu Kepler und bei Bewerbertagen, die Kepler organisiert, lernen sich Unternehmen und Studierende kennen. Nicht selten werden direkt vor Ort die ersten Bewerbungsgespräche geführt. 

Auch die SNHU betrat damals Neuland: „Kepler war unser erster Partner, mit dem wir Geflüchteten ein Studium ermöglicht haben“, sagt Rachael Sears, Vizepräsidentin an der SNHU und zuständig für das Programm. Heute arbeiten sie nach diesem Modell mit NGOs in sechs Ländern zusammen. Die Studierenden können zwischen drei Bachelor-Studiengängen wählen, die genau so auch US-Studierenden angeboten werden. Jean Pierre berichtet, dass sie nur manchmal die Case Studies anpassen müssen, damit sie zu dem Erfahrungshintergrund der ruandischen Studierenden passen: „Es gab zum Beispiel ein Projekt zu Obama Care. Das haben wir dann um Module über das Gesundheitssystem in Ruanda ergänzt.“

Stella und Gloria wissen, was studieren bei Kepler bedeutet. Sie sind beide Kepler-Absolventen auf dem Kigali-Campus. Stella gehört zur ersten Kohorte, die 2013 ihr Studium aufgenommen hat. Er hat einen Bachelor in Communication gemacht und dann noch an der University of York einen Master in Humanitarian Affairs abgeschlossen. „Kepler hat mir eine ziemlich gute Lernreise ermöglicht“, sagt er lachend. Gloria hat ihren Bachelor 2018 abgeschlossen, hat zwischendurch woanders gearbeitet und jetzt bei Kepler „den Job gekriegt, den ich liebe“. Neben dem Unterrichten ist ihre Aufgabe, den Kontakt zu den Unternehmen zu halten. Stella, Gloria und ihre Kollegen leben in Kigali. Sie kommen jeden Sonntagabend in einem Kleinbus gemeinsam nach Kiziba, Freitagabend geht es zurück nach Hause. Ihre Arbeit wird gebraucht. In den letzten Jahren hat die Zahl der Geflüchteten in Kiziba stark abgenommen, viele Kongolesen sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Doch dort nehmen die Spannungen wieder zu. Die Lage ist kompliziert. Es gibt Kämpfe zwischen Rebellengruppen und Milizen, die der kongolesischen Armee treu sind. Die kongolesische Regierung hat Ruanda wiederholt vorgeworfen, die Rebellen zu unterstützen, die weite Gebiete im Osten des Kongos unter ihre Kontrolle gebracht haben. UN-Experten sagen, sie hätten Beweise dafür, dass Ruandas Armee an der Seite der Rebellengruppe kämpfe. Ruanda weist die Anschuldigungen zurück und wirft stattdessen der kongolesischen Armee vor, Dörfer auf ruandischem Gebiet entlang der Grenze beschossen zu haben. In Kiziba rechnet man mit der Ankunft neuer Geflüchteter. 

Bertin will die Zulassung zum Bachelor mit dem Schwerpunkt Logistik schaffen. Was danach kommt, weiß er noch nicht. Joelle will im Anschluss an das Studium in Kiziba ihr Business starten, einen Handel für Schuhe und Kleidung. Ihr Unternehmen soll wachsen. Sie will Mitarbeiter einstellen, Filialen außerhalb des Camps eröffnen.

Bei Kepler hat man neue Pläne. Jean Pierre und seine Kollegen haben den Arbeitsmarkt studiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass man in Ruanda Projektmanager braucht. Nun haben sie einen eigenes Bachelor-Programm aufgelegt und akkreditieren lassen und auf dem Campus in Kigali das Kepler College gegründet. „So können wir noch genauer auf die Bedürfnisse unserer Studierenden und der Arbeitgeber in Ruanda eingehen“, sagt Jean Pierre. Ist das Programm erfolgreich, werden sie es auch in Kiziba anbieten. //

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