Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge.
Obwohl sie es ehrlich meinen, gelten sie als Nestbeschmutzer: Whistleblower. Sie heben den Finger bei Plagiaten und Datenklau in der Wissenschaft. Und werden von Chefs und Kollegen dafür bestraft: mit Ignoranz, Ausschluss, Kündigung. Jetzt sollen sie besser geschützt werden.
Russlands Forschungs- und Bildungslandschaft soll international wettbewerbsfähig werden. Dazu will Präsident Putin jede fünfte Hochschule schließen. Weniger Universitäten sollen künftig mit mehr Geld bessere Leistungen bringen. Beobachter begrüßen die Pläne. Doch im System gibt es viele Baustellen.
In den Verhandlungen über das europäische Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 müssen sich die Beteiligten jetzt durchsetzen. Die heiße Phase läuft. Was das Programm für den Kontinent bedeutet und welche Positionen Deutschland hat, erläutert der Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Dr. Georg Schütte.
Die Entscheidungen in der zweiten Phase der Exzellenz-Initiative sind gefallen. Sie brachte einige Überraschungen mit sich. Jetzt wird die Frage lauter, wie es künftig mit der Bundesförderung weitergehen soll.
Die Hochschulforscher vom Incher in Kassel haben in zwei Studien den Berufsalltag von Hochschullehrern aus aller Welt erfragt. Die Daten erlauben auch einen vergleichenden Blick auf die Situation der Wissenschaftler in zwölf europäischen Ländern. Anfang Juni werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Verhandlungen über die künftige Forschungsförderung Europas gehen mit großen Schritten in die heiße Phase. Ende Juni hat die Kommission ihren Vorschlag für die mehrjährige Finanzplanung der EU vorgestellt.
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