Keine Einigung in Sicht – Das Bundesforschungsministerium hat seinen Entwurf für ein Wissenschaftszeitvertragsgesetz überarbeitet
Stimme der EU-Universitäten – Josep Maria Garrell wurde zum neuen Präsidenten der European University Association (EUA) gewählt
„Immer noch viele Nachfragen“ – An der Humboldt-Uni kümmert sich Neda Soltani um gefährdete Geflüchtete
„Synergien haben Priorität“ – Marc Lemaître ist neuer Chef der Generaldirektion Forschung und Innovation in Brüssel
Politik & Gesellschaft
Coara prescht vor – Eine europäische Allianz für eine neue Leistungsbewertung in der Wissenschaft hat sich formiert
Schweigen – DUZ-Kolumnist Karl-Heinz Reith über die bisherige Nichtreaktion des BMBF auf die Ergebnisse der 22. Sozialerhebung
Angefeindet, verleumdet, ausgehungert – In Australien steht es um die Wissenschaftsfreiheit nicht gut. Vor allem Klimaforscher sind massiven Anfeindungen und Restriktionen aus der Politik ausgesetzt
Survival of the friendliest – DAAD-Generalsekretär Kai Sicks plädiert für eine Freundlichkeitsinitiative hierzulande
THEMA
Das ist Kunst und kann nicht weg – Skulpturen, Installationen und Wandbilder zieren die Gebäude von Hochschulen. Oft unbeachtet oder als Anlass für Aufregung und Streit, sind sie auf jeden Fall Zeugnisse des Zeitgeistes und fordern zur Auseinandersetzung heraus
Fordern, fördern, finanzieren – Seit mehr als 100 Jahren finanziert der Staat Kunst am Bau – ein Zeitstrahl historischer Daten
Wer waren wir, wer wollen wir sein?– Die Kunst am Bau in der DDR wurde oft weltanschaulich instrumentalisiert. Heute geht es darum, die Werke zu bewahren und Geschichte in Erinnerung zu halten
Kunst vermitteln – Projekte mit Studierenden eignen sich, um Kunst am Bau in Szene zu setzen
Forschung & Innovation
Grenzen des Urlaubs – Reisen ohne schlechtes Gewissen? Dem kann man sich zumindest annähern, findet Julia Beelitz. Die Wissenschaftlerin lehrt nachhaltigen Tourismus an der Hochschule Kempten
Kommunikation & Transparenz
Künstliche Intelligenz als Autor – Durch ChatGPT wird der Originalitätsdruck auf menschliche Urheber erhöht, meint Gastautorin Anne Lauber-Rönsberg
Geschichte(n) im Ohr Format: Audiotour
Nachgefragt – Was können uns Lehrfilme heutzutage zeigen? Antworten hat der Literatur- und Medienwissenschaftler Florian Fuchs
Arbeit & Psychologie
Das „Vorsingen“ – Hier werden neben den didaktischen die fachlichen und wissenschaftlichen Qualitäten der Bewerbenden geprüft. Teil 5 der DUZ-Serie über das Prozedere bei Berufungsverfahren. Vom Team des Center for Leadership and People Management an der LMU München
Wissenschaftskarriere
Unter 4 Augen – Tipps von Edda Wilde
So läuft es bei uns – am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien
Stellenmarkt – Aktuelle Ausschreibungen
Die Wissenschaft hat festgestellt
„Kriege enden meistens am Verhandlungstisch“ – Die Friedensforscherin Thania Paffenholz über die Mobilisierung zivilgesellschaftlicher Akteure für Friedensprozesse
An den meisten Kunstwerken auf einem Campus laufen Studierende, Lehrende und Gäste täglich vorbei – oft ohne ihnen groß Beachtung zu schenken. Andere Werke wie sozialistisch geprägte Relikte der ehemaligen DDR sorgen für Aufregung und Streit. Die Kunst am Bau und der Umgang damit beschäftigt die Hochschulen – mehr oder weniger.
Warum das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien ein guter Ort ist, die eigene wissenschaftliche Karriere voranzubringen und welche Unterstützung es gibt, darüber gibt eine Professorin Auskunft
Das von der Friedensforscherin Thania Paffenholz entwickelte Konzept des „perpetual peacebuilding“ (fortlaufende Friedenserhaltung) mobilisiert gesellschaftliche und politische Kräfte, um eine politische Kultur zu entwickeln, in der Konflikte gewaltfrei ausgetragen werden.
Bei der Bewertung wissenschaftlicher Leistungen herrschen bibliometrische Indikatoren vor. Diese benachteiligen vor allem den wissenschaftlichen Nachwuchs. Coara, ein breites Bündnis europäischer Wissenschaftseinrichtungen, will eine Kehrtwende herbeiführen.
Eine meiner Aufgaben ist die Promovierendenberatung. Obwohl die Themen sachbezogen sind, höre ich manchmal mich belastende persönliche Geschichten. Termine ufern aus, ich kann mich schwer abgrenzen. Wie kann ich solche Situationen vermeiden? – Das fragt eine Wissenschaftsmanagerin
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