04/2013 vom 22.03.2013
Das deutsche Wissenschaftssystem muss auf neue finanzielle Füße gestellt werden. Darin sind sich Wissenschaftler und Politiker einig. Experten sagen in der duz, wo sie die Prioriäten sehen.
Dagmar Simon: Warum der Erwartungsdruck gegenüber dem Wissenschaftsrat so groß ist.
Bernhard Eitel: Geld muss vor allem in die Universitäten fließen.
Elmar Tenorth: Der Verzicht auf Unis bedeutet Selbstverdummung.
Bernhard Kempen: Das Vormachtsstreben außeruniversitärer Forschungseinrichtungen muss gestoppt werden.
Dieter Timmermann: Mehr Steuern müssen in die Bildung fließen.
Marion Schick: Studiengebühren dürfen nicht sterben.
Julian Nida-Rümelin: Die Universität nach dem Modell Wilhelm von Humboldts ist heute wichtiger denn je.
Die Bundestagsfraktionen und ihre forschungspolitischen Sprecher haben Positionen zur Finanzierung des Wissenschaftssystems beschlossen. Nur eine Fraktion wartet auf das Votum des Wissenschaftsrates.
Nach dem Veto des Universitätsrats muss Leipzigs Rektorin Beate Schücking weiter nach einem Kanzler suchen.
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