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09/2013 vom 08.11.2013

Hochschulautonomie

Türkische Unis bleiben fest in der Hand des Staates

Istanbul/Ankara Die Türkei und die EU-Kommission haben Anfang November eine neue Runde in den seit 2005 laufenden EU-Beitrittsverhandlungen aufgenommen. Diese lagen seit den Sommerprotesten im Istanbuler Gezi-Park auf Eis. Wer nach den Demonstrationen auf mehr Freiheit für die Hochschulen gehofft hatte, dürfte enttäuscht sein. Von mehr Autonomie ist nichts zu spüren. Die Macht des staatlichen Hochschulrats ist ungebrochen. Er schlägt die Rektoren vor und kontrolliert die Finanzen. Schon ist an den Universitäten von Selbstzensur die Rede. >>> mehr

agenda

Versorgt: Chefs sollten die Freizeitaktivitäten ihrer Mitarbeiter unterstützen. Nur so tanken diese Kraft.

hochschule

Vernetzt: In Zeiten der Internationalisierung positionieren sich die Akademischen Auslandsämter neu. >>> mehr

forschung

Vermarktet: Auf dem  Online-Portal Meril finden Wissenschaftler, was sie zum Forschen brauchen.

kontakte

Verstärkt: US-Eliteuniversität macht Nachhaltigkeit zur Chefsache und professionalisiert ihr Management.

Ticker

Verfestigt: Der Wissenschaftsrat weitet sein umstrittenes Forschungsrating auf weitere Fächer aus.

Aus dieser Ausgabe online verfügbar:

Auslandsämter fordern mehr Kompetenzen

Sich global zu präsentieren, um die besten Köpfe anzulocken, ist ein Muss für Deutschlands Hochschulen. Das setzt die akademischen Auslandsämter unter Druck. Darüber diskutieren die Amtsleiter auf einer Tagung.

Keine Hochschulautonomie in Sicht

Istanbul Fast ein halbes Jahr nach den Gezi-Protesten hat sich in der Türkei am politischen System unter der Regierung des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nur wenig geändert. Der Wunsch der Demonstranten nach mehr Liberalität hat sich vorerst nicht erfüllt. Das gilt insbesondere für die Hochschulen, die auf mehr Autonomie und mehr Freiräume hofften. Nur in wenigen Fällen wagen sich Wissenschaftler zumeist privater Hochschulen derzeit noch an die Öffentlichkeit.
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