03/2013 vom 12.04.2013
Athen Mit Besetzungen von Hochschulgebäuden, Protestzügen und Hungerstreiks haben Wissenschaftler in Griechenland gegen die neuen Reformpläne ihrer Regierung protestiert. Aufhalten konnten sie den so genannten Plan Athena zwar nicht. Doch einige Regierungsvorhaben wurden gestrichen. So schafften es die Germanisten beispielsweise, dass sie nicht mit anderen fremdsprachlichen Fachbereichen fusioniert wurden. Dennoch sind die Wissenschaftler des Landes unzufrieden mit den neuerlichen Sparbeschlüssen – sie sehen ihre Interessen nicht vertreten. >>> mehr
Ernüchtert: Warum sich Deutschland beim internationalen Hochschul-Pisa weiterhin so skeptisch zeigt.
Erprobt: Die Universität Trondheim zeigt, wie die Lehrerausbildung zum Erfolgsmodell einer Nation werden kann. >>> mehr
Erzwungen: Brüsseler EU-Kommission verpflichtet Wissenschaftler zur Publikation in Open-Access-Formaten.
Erreicht: Wie die Universität Kopenhagen im Wettbewerb um Wissenschaftler aus dem Ausland punktet.
Erschüttert: US-Haushaltskürzungen bringen der medizinischen Forschung Einbußen in zweistelliger Milliardenhöhe.