Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge.
Nie zuvor waren mehr historische Quellen und originale Handschriften so einfach und breit zugänglich wie heute. Das Problem: Der wissenschaftliche Nachwuchs muss sie lesen können. Den jungen Historikern das beizubringen, ist eine Wissenschaft für sich. Nun stirbt sie aus. Ein Lehrstück vom Notbetrieb an Unis.
Mitte August suchten die Hochschulen wieder nach ihrer Position im aktuellen Shanghai-Ranking. Dabei ist die Kritik an diesen Bestenlisten in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Der Wissenschaftsrat will mit seinem Forschungsrating neue Maßstäbe setzen.
EUI – die drei Buchstaben stehen für ein Institut, an dem der Forschungsraum Europa greifbar wird. 1972 gegründet, setzt die international finanzierte Einrichtung bei Florenz heute als Talentschmiede und Thinktank Maßstäbe.
Eine Klage auf außerkapazitäre Zulassung ist für viele abgelehnte Bewerber der letzte Weg zum Studienplatz. Für die Hochschulen bedeutet das einen enormen Aufwand. Sie müssen Anwälte beauftragen, diesen zuarbeiten und Prozesse führen. Ein Szenario, das in den kommenden Semestern häufiger auftreten könnte.
Wissenschaft ist manchmal schlicht Fleißarbeit. Etwa dann, wenn große Datenmengen erfasst werden müssen. Das kostet Zeit. Zeit, die Professoren dann fürs Denken fehlt. Ein Münchner Geisteswissenschaftler hat aus der Not eine Tugend gemacht und die Kleinarbeit in ein Spiel verpackt, auf das soziale Netzwerke anspringen.
Diese Cookie-Richtlinie wurde erstellt und aktualisiert von der Firma CookieFirst.com.