
„Man könnte schier verzweifeln“
Historische Beiträge aus 75 Jahren DUZ: Überfüllte Universitäten veranlassten 1960 die Berufsberaterin Oda Behrend, in der DUZ über ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Abiturienten und Studierenden zu berichten.
An die Uni, weil die Familie das so vorzeichnet und dann unter Orientierungslosigkeit leiden: So nähmen „Unbefugte“ den „Bestgeeigneten“ den „ihnen zustehenden Platz“ weg, befand die Berufsberaterin Dr. Oda Behrend in ihrem Beitrag „Aus der Berufsberatungspraxis mit Abiturienten und Studierenden“ in Ausgabe 9/1960 der DUZ. In ihrer Analyse, was eine Beratung in diesem Zusammenhang leisten könne, stellte sie allerdings fest: „Der wohlgesetzte, breit gestreute berufsorientierende Vortrag unterliegt einer starken Durchlöcherung durch die Interessen des einzelnen.“
PDF downloaden: DUZ_9-1960_Behrend_Berufsberatungspraxis
Weitere historische Beiträge veröffentlichen wir in loser Folge im Rahmen unseres Jubiläums auf www.duz.de/75-jahre-duz/