05/2010 vom 30.04.2010
Der Europäische Forschungsraum entsteht mit großen Mühen. Schuld daran ist die EU-Kommission selbst. Sie kann die Wissenschaftler einfach nicht allein laufen lassen.
Ein Topf für alle
Europas Staaten forschen zu viel parallel. Damit das nicht immer so bleibt, will die EU-Kommission mit „Joint Programming“ nationale Projekte bündeln. Doch Deutschland ist misstrauisch.
Für viele Wissenschaftler wäre der Europäische Forschungsraum kein Bürokratie-Monster, wenn sie mehr Helfer wie Andreas Hebbelmann hätten.
Die Geschäfte der Bonner Förderorganisation führt künftig Enno Aufderheide.
Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister zum Rektor gewählt.
Lautes Marketing-Getöse ist nicht jedermanns Sache. Manche Rektoren setzen auf andere Werte.
An den hessischen Hochschulen formiert sich Protest gegen die Sparpläne der Landesregierung.
Die neue Wissenschaftsministerin Beatrix Karl sorgt in Österreich für einen neuen Politikstil.
Im Gerangel um die Fördermillionen aus der Exzellenzinitiative lässt die Politik schon mal die Muskeln spielen.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan erklärt im duz-Interview, wie sie das Geld beim Qualitätspakt für die Lehre ausgegeben will.
Drei Jahre Humboldt-Professur – wie sich Norbert Langer an der Universität Bonn sein Forschungsreich aufbaut.
Der Physiker Herbert Eichele macht als Wissenschaftsmanager eine äthiopische Uni fit fürs 21. Jahrhundert.
Ein Programm für die Lehre bringt Professoren, Hochschulmanager und -didaktiker zusammen.
Studierende sollen ins Ausland gehen und mobil sein. Dumm nur, dass viele Professoren woanders erbrachte Studienleistungen nicht akzeptieren.
Im Eifer der Forschung können Irrtümer passieren. Unkonventionelle Projekte kommen deshalb nur schwer an Fördermittel. Zu Unrecht.
Alexander von Humboldt hat es vorgemacht: Auch wer als Forscher nicht alles erreicht, kann Geschichte schreiben. Ein Essay von Ottmar Ette.
Wenn das kauzige Tatort-Duo Thiel und Boerne ermittelt, gibt die Uni Münster eine perfekte Kulisse ab.