02/2012 vom 27.01.2012
Er ist den Hochschulen Kompass und Karte zugleich. Im Entwicklungsplan finden sich ihre wichtigsten Ziele und ihr Profil. In ihm geht es also ums große Ganze. Deshalb ist die Arbeit an ihm so schwer. Monate, bisweilen Jahre vergehen, bis alle Meinungen gehört und abgewogen sind. Das erfordert Geduld – und ein Klima der Offenheit.
Entwicklungspläne sind keine Wunderwaffe. Ihre strategische Wirkungskraft ist begrenzt. Was sie leisten können und auf welche Aufgaben Sie sich bei der Planung konzentrieren sollten, erfahren Sie vom Hochschulplanungsexperten Yorck Hener.
Entwicklungspläne entstehen nicht über Nacht, sondern in einem aufwändigen Prozess. Welche Meilensteine dabei auf welchen Wegen erreicht werden können – dazu Anregungen von Dr. Sven Winterhalder von der Hochschule München.
Die Debatte über den Entwicklungsplan sollte zwar möglichst breit geführt sein, doch darf sich die Hochschulleitung nicht die Zügel aus der Hand nehmen lassen. Das jedenfalls rät der erfahrene Hochschulmanager Professor Dr. Lothar Zechlin.
Literaturtipps und Linkhinweise, mit deren Hilfe sich Hochschulakteure das notwendige Handwerkszeug für die strategische Planung und Weiterentwicklung der eigenen Hochschule aneignen können.