11/2011 vom 21.10.2011
Mit ausländischen Partnerhochschulen gemeinsame Studiengänge zu konzipieren, ist nicht immer vergnüglich, sondern macht sehr viel Arbeit. Lesen Sie, was dabei zu beachten ist und wie man für eine anhaltende Nachfrage sorgt.
Warum kleine Regionalhochschulen mit Double Degrees den Wirtschaftsstandort fördern und ihre Zukunft sichern können, erklärt Reinhard Höpfl, Präsident der Fachhochschule Deggendorf
in Bayern.
Gemeinsame internationale Studienprogramme zu konzipieren, ist eine hoch komplexe Angelegenheit. Martin Groos von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt berichtet aus seinen vielseitigen Erfahrungen, wie man am besten vorgeht.
Ohne zusätzliche Finanzierung aus privaten Mitteln kommt man leider nicht weit. Deshalb muss man bei Firmen an die Tür klopfen. Oder gleich einen Verein gründen, in dem zahlungsfreudige Unternehmen Mitglied sind. Die Hochschule Reutlingen hat es so gemacht.
Vielfach treffen bei Kooperationen mit neuen Partnerhochschulen ganz unterschiedliche Arbeitsstile und Verwaltungen aufeinander. Ulrich Paetzold von der Hochschule Lausitz berichtet, wie er mit seinen Kollegen diese Hürden überwunden hat.