06/2005 vom 08.07.2005
Berlin/Potsdam 30 Nobelpreisträger haben Ende Juni die Wirkungsstätten Albert Einsteins in Berlin und Potsdam besichtigt. Während ihres Besuchs warben die Laureaten dafür, gute Rahmenbedingungen für die Forschung zu schaffen. Gleichzeitig rieten sie ihren jungen Kollegen, optimistisch zu sein. „Ich war es immer“, erklärte etwa der Physiknobelpreisträger des Jahres 1985, Prof. Dr. Klaus von Klitzing.
Berlin Die Zitterpartie um die Exzellenzinitiative und den Pakt für Forschung ist beendet. Ende Juni verabschiedeten Bund und Länder die Finanzpakete. Umstritten war bis zuletzt vor allem die Exzellenzinitiative, die Forschungsministerin Edelgard Bulmahn angestoßen hatte.
Blair hat sich kurz nach dem geplatzten EU-Gipfel in Brüssel für eine Erhöhung des europäischen Forschungsetats ausgesprochen. Blair, der zum 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernahm, weckte in der Wissenschaft damit neue Hoffnung.Blair hat sich kurz nach dem geplatzten EU-Gipfel in Brüssel für eine Erhöhung des europäischen Forschungsetats ausgesprochen. Blair, der zum 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernahm, weckte in der Wissenschaft damit neue Hoffnung.
Ein 'Chief-Scientist' soll die neue Bundesregierung beraten. Das forderte der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, Anfang Juli. Der Posten sei wichtig, weil die Politik immer mehr von Forschungsfragen beeinflusst werde.
Baden-Württembergs Hochschulleitungen sind zu großzügig bei der Genehmigung von Nebentätigkeiten. Zu diesem Schluss kam der Landesrechnungshof in Karlsruhe Anfang Juli.
Die Kultusministerkonferenz hat sich auf Eckpunkte zur Reform der Lehrerausbildung geeinigt.
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist von jetzt an in Nordrhein-Westfalen als Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie zuständig.
Der Sprecher der Neuen Gesellschaft für Psychologie, Prof. Dr. Thomas Leithäuser, wirbt für psychoanalytische Verstehensmethoden in der Wissenschaft.
Das europäische Forschungsnetz GÉANT 2 hat Mitte Juni aufgerüstet: Die Daten werden künftig über Lichtimpulse übertragen.