07/2008 vom 05.09.2008
Berlin/Jerusalem Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan hat sich Ende August mit Nachwuchswissenschaftlern an der Hebräischen Universität in Jerusalem getroffen. Anlass der Reise ist das Deutsch-Israelische Wissenschaftsjahr, dessen Höhepunkt im November die Verleihung eines Preises für Nachwuchsforscher ist. Ziel des Jahres: Israel und Deutschland wollen künftig mehr gemeinsam forschen.
Berlin Die bis Anfang Oktober dauernde Bildungsreise von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel führt sie auch an Hochschulen, allerdings nur an eine Universität, die in Lüneburg. Deren Rektor Prof. Dr. Sascha Spoun sagt im duz-Interview, warum das aus seiner Sicht die richtige Wahl ist.
Dublin Irland hat seinen Hut ins Rennen geworfen und will Gastgeber der Euroscience 2012 werden. Ein symbolträchtiger Akt: Mit Hilfe des Regierungsberaters Prof. Dr. Patrick Cunningham und der Wirtschaftsboom-Millionen soll Irland zum Wissenschaftsstandort von Weltrang ausgebaut werden.
Die Privatuni Witten/Herdecke hat einen wichtigen Sponsor verloren und damit zwölf Millionen Euro. Nach Unstimmigkeiten zog sich die Beraterfirma Droege zurück.
Akademikerkinder bevorzugt: An Deutschlands Hochschulen sinkt die Zahl der Bildungsaufsteiger, zeigt eine Mitte August veröffentlichte Studie.
An Nordrhein-Westfalens Hochschulen ist das Betreuungsverhältnis bundesweit am schlechtesten. Dies zeigt ein Ländervergleich des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung.
Erstmals in ihrer Geschichte bekommt die International Permafrost Association einen Präsidenten, der nicht aus einem Anrainerstaat der Arktis stammt: der deutsche Polarforscher Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten.
Das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut will künftig mit der Universität Stanford in der Innovationsforschung zusammenarbeiten.
Die US-Wissenschaftsorganisation AAAS hat Ende Juli ein Zentrum für Wissenschaftsdiplomatie ins Leben gerufen. Ziel ist es, damit wissenschaftliche Kooperationen zu verbessern.