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DUZ Nachrichten

09/2008 vom 07.11.2008

Bildungsgipfel nur in Sicht:

Ziele wurden erst abgesteckt

Dresden/Berlin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben es auf dem Bildungsgipfel Ende Oktober in Dresden nur zu einer Absichtserklärung gebracht: Bis 2015 soll Deutschland zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Bildung und Forschung ausgeben. Auch der „Kleine Bildungsgipfel“ der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz blieb unkonkret.

Stabwechsel in Bayern

Wolfgang Heubisch wird Wissenschaftsminister

München Nach der Wahlniederlage der CSU müssen sich Bayerns Hochschulen auf einen neuen Partner einstellen. Wolfgang Heubisch wird Wissenschaftsminister im Freistaat. Die Visionen des Liberalen kennt keiner genau – der Zahnarzt ist hochschulpolitisch ein unbeschriebenes Blatt.

European University Association

Jean-Marc Rapp zum nächsten Präsidenten gewählt

Rotterdam Führungswechsel in der European University Association (EUA): Im März 2009 wird Prof. Dr. Jean-Marc Rapp Präsident. Der Schweizer Jurist setzte sich Ende Oktober bei den EUA-Wahlen in Rotterdam durch. Für das Amt hatte auch Dr. Sijbold Noorda (Niederlande) kandidiert.

Aktuell

Universitäten dürfen Zusagen, die sie Bewerbern in Berufungsverhandlungen gemacht haben, nur in besonderen Ausnahmefällen lockern. Das entschied das Verwaltungsgericht in Mannheim Ende Oktober.

Politik

Moskau, Delhi und Tokio – das sind die Kandidaten für die ers–ten „Deutschen Wissenschaftshäuser“ im Ausland.

Lehre

Expertenmeinung: Methodenmix und eine an Zielgruppen orientierte Lehre fördern die Chancengleichheit an den Hochschulen.

Köpfe

Die beiden Astrophysiker Günther Rüdiger und Frank Stefani haben den Preis des Stifterverbandes „Gesellschaft braucht Wissenschaft“ erhalten. Sie wiesen die Entstehung von Sternen und Planeten erstmals experimentell nach.

Forschung

Eine Studie belegt: Bei Unternehmen, die im Ausland forschen, steigt die Zahl der Beschäftigten stärker als bei ausschließlich daheim forschenden Unternehmen.

Ausland

Schweizer gewinnt Einfluss: Der Präsident des Schweizer Forschungsrates, Prof. Dr. Die­ter Imboden, wurde Anfang Oktober an die Spitze der European Heads of Research Councils (Eurohorc) gewählt.

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