12/2009 vom 20.11.2009
Junge Hochschulrektoren stehen schnell im Rampenlicht. Denn jeder fragt sich: Können sie das? Klar können sie. Denn Autorität und Führungskraft ist längst keine Frage des Alters mehr.
Autorität hatte ein Rektor früher schon, weil er die Amtskette trug. Heute muss man sich Autorität verdienen, indem man authentisch ist und Schwächen zugibt, weiß Experte Rüdiger Hossiep.
Zuhören. Das ist das Wichtigste in den ersten 100 Tagen als Uni-Chef. Die Zeit der Durchsetzer ist vorbei. Künstler-Typen sind gefragt: ein bisschen verrückt, aber handwerklich professionell.
unter den Präsidenten privater US-Unis.
Business Schools weltweit wollen Manager mit moralischen Werten erziehen.
Das deutsche Hochschulsystem treibt Nachwuchsforscher in die Flucht. Ein neues Beispiel aus der Uni Augsburg.
Die Ruhr-Universität Bochum hat dem Verwaltungsdeutsch an Hochschulen den Kampf angesagt.
steigt langsam, aber stetig an.
Der private Hochschulsektor ist im Aufwind. Zugleich wächst damit die Sorge, wie es um die akademsche Qualität der Privat-Unis bestellt ist.
Vor einem Jahr wurde das Konjunkturpaket verabschiedet. Was ist davon in den Hochschulen angekommen?
Seit zwei Jahren gilt in Frankreich ein neues Universitätsgesetz. Die Gegner geben keine Ruhe. In diesem Herbst werden neue Proteste erwartet.
will Kontinuität für die Hochschulen.
Hochschulen sollen Gründergeist lehren. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Viele tun sich schwer damit.
Der Präsident der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, Lu Yongxiang, erklärt im duz-Interview, wie die Forschungslandschaft im „Reich der Mitte“ attraktiver werden soll – auch für deutsche Wissenschaftler.
Verschwörungstheorien hatten zu allen Zeiten ihre Anhänger. Vor allem wenn die kruden Erklärungen im Mantel der Wissenschaftlichkeit daherkommen.