02/2010 vom 12.03.2010
Bonn Das Renommee der deutschen Geisteswissenschaften kann sich sehen lassen. Ausländische Forscher arbeiten gern in Deutschland und loben besonders die Bibliotheks- und Förderlandschaften. Das geht aus einer Ende Februar vorgestellten Untersuchung der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) hervor. Aber: Fortschreitender Stellenabbau, das Kaputtsparen der kleinen Fächer und ausufernde Bürokratie an den Instituten nagen am guten Image im Ausland. Hochschulleitungen können also durchaus an etlichen Stellen nachbessern.
Das Arroganz-Prinzip: Worauf Frauen achten sollten, wenn sie in die Führungsetagen einziehen wollen.
Die Welt-Formel: Warum die Hochschule Reutlingen in Sachen Internationalisierung besonders gut ist.
Die Moral-Schleife: Isidoros Karatzas lotst Wissenschaftler durch das Dickicht ethischer Regeln in Europa.
Die Fusionswelle: In Russland werden rund hundert Hochschulen durch Zusammenlegung eingespart.
Die Partner-Rolle: Im April starten Deutschland und Brasilien ein gemeinsames Jahr der Wissenschaft.