06/2010 vom 28.05.2010
Die Hochschulen stehen bei der Doktorandenausbildung unter hohem Reformdruck. Um die Qualität und das Angebot zu verbessern, setzten einige Hochschulen auf Graduiertenakademien. Als zentrale Einrichtungen sollen sie das Förder- und Qualifizierungsangebot für den gesamten wissenschaftlichen Nachwuchs steuern und kontrollieren.
Für Graduiertenakademien gibt es zwei zentrale Aufgabenblöcke. Neben strukturellen Aufgaben sind dies vor allem auch Serviceaufgaben. Ein Überblick von Dr. Martina van de Sand.
Für den erfolgreichen Aufbau und Etablierung einer Graduiertenakademie müssen Hochschulleitung und Fakultäten von ihr überzeugt sein. Prof. Dr. Helmut Hoping sagt, was Sie dafür tun können.
Die Marburg University Research Academy (MARA) bündelt unter ihrem Dach alle Einrichtungen und Angebote zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Wie das funktioniert, erläutert Thorsten Braun.
Die Mitsprache der Doktoranden ist dürftig und oft auf eine Nebenrolle in den Beiräten und Kuratorien reduziert. Das muss sich ändern, fordert der THESIS-Vorsitzende Dr. Norman Weiss.
Wenn Sie mehr über die aktuelle Situation der Graduiertenakademien erfahren wollen, finden Sie auf der letzten Seite Literaturtipps und weiterführende Links.