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IST-Hochschule für Management

Die Präsidentin der IST-Hochschule für Management berichtet über die Anforderungen an das Personal, Lehre im Blended Learning und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber im Portrait" auf DUZ Wissenschaftskarriere.


Dr. Katrin Gessner-Ulrich ist Präsidentin der IST-Hochschule für Management, an deren Gründung im Jahr 2013 sie maßgeblich beteiligt war. Außerdem ist sie Geschäftsführerin am IST-Studieninstitut. www.ist-hochschule.de.

Was zeichnet Ihre Hochschule und/oder ihren Standort aus?

Unsere Hochschule hat sich von Beginn an auf das Blended Learning spezialisiert, sodass wir unseren Studierenden ein möglichst flexibles Studium anbieten können. Neben Online-Vorlesungen und -Tutorien und digital jederzeit abrufbaren Studienheften gibt es ergänzende Präsenzphasen. Das bietet natürlich auch für unsere Professor*innen und Dozent*innen eine spannende Breite in der Lehre und bei den Lehrmethoden. Vom Verfassen von Studienheften über das Einsprechen von Vorlesungen in unserem eigenen Filmstudio oder der Durchführung von Veranstaltungen im virtuellen Klassenzimmer bis zur Wissensvermittlung vor Ort in den Seminaren ist alles dabei.

Außerdem haben wir uns auf Branchen spezialisiert, in denen das Arbeiten den meisten Menschen großen Spaß macht: „Sport & Management“, „Tourismus & Hospitality“, „Fitness & Gesundheit“ sowie „Kommunikation, Event, Medien & Wirtschaft“. Für viele Studierende ist es der Weg, das Hobby zum Beruf zu machen. Mit einer solchen Motivation und großem Interesse an den Studieninhalten macht natürlich auch die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Professor*innen oder wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Spaß.

Wo besonders liegt Ihr Personalbedarf und wie gehen Sie hier vor?

Da unsere Studiengänge sehr praxisnah ausgerichtet sind, ist es uns wichtig, dass auch unser Lehrpersonal über eigene umfängliche Branchenerfahrungen verfügt. Deshalb suchen wir natürlich Menschen, die wissen wie die jeweilige Branche „funktioniert“. Auch erweitert dies unser großes Kontaktnetzwerk noch einmal und es ergeben sich immer wieder spannende Möglichkeiten, unseren Studierenden exklusive Einblicke in Unternehmen oder bei Veranstaltungen zu geben. Um auch Personen mit wissenschaftlicher Qualifikation, die aber gar nicht gezielt eine Professur gesucht haben, anzusprechen, erfolgt die Ausschreibung unter anderem auf den allgemein bekannten und genutzten Jobportalen.

Welche besonderen Kooperationen pflegen Sie?

Wir haben zahlreiche Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen. Die können nicht nur von unseren Studierenden im Rahmen von Erasmus- und Promos-Stipendien genutzt werden, sondern auch von den Lehrenden. So wurden bereits Lehrveranstaltungen in Bangkok und an Hochschulen in den Niederlanden durchgeführt. Es werden aber auch enge Kooperationen im Rahmen von Forschungsprojekten mit öffentlichen Universitäten und Hochschulen gepflegt, die ausgesprochen erfolgreich sind. Die Spezialisierung unserer Hochschule auf bestimmte Branchen bringt den Vorteil einer außerordentlich guten Vernetzung aller Akteure mit sich.

Wie nutzen Sie Homeoffice und Telearbeit?
Unsere Lehre im Blended Learning Konzept ermöglicht auch unserem Lehrpersonal eine sehr flexible Einteilung der Arbeitszeiten. Eine Anwesenheitspflicht an bestimmten Tagen zu festgelegten Zeiten besteht lediglich an den wenigen Präsenztagen im Semester. Da wir schwerpunktmäßig virtuelle Lernformate anbieten, können diese auch vom Homeoffice aus durchgeführt werden. Dennoch haben wir je nach Stellenumfang eine Anwesenheitspflicht für einige Stunden in der Hochschule an zwei bis drei Tagen pro Woche. Dies ist allen Beteiligten sehr wichtig, da vor Ort informell viele Erfahrungen ausgetauscht werden, Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte entstehen und ein teamorientiertes Miteinander gelebt wird, dass uns als Hochschule nach meiner Einschätzung auszeichnet.

Worauf legen Sie bei künftigen Mitarbeitern über die fachliche Qualifikation hinaus Wert?

Uns ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter technischen Neuerungen und modernen Lehrmethoden offen gegenüberstehen und dass sie mithelfen, Innovationen voranzutreiben, um unseren Studierenden durch neue Lehrmethoden das Lernen zu vereinfachen. Auch ist ein enger Austausch mit den Studierenden für uns wichtig, weshalb man natürlich offen und kommunikativ sein sollte.

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