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Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Welche Anforderungen stellt das DZHW an sein Personal und welche Qualifizierungsmöglichkeiten gibt es?

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber im Portrait" auf DUZ Wissenschaftskarriere.


Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans ist wissenschaftliche Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) sowie Professorin für Empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung an der Leibniz Universität Hannover.

Was zeichnet Ihre Institution aus?
Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ist ein durch Bund und Länder gefördertes Forschungsinstitut mit rund 200 Mitarbeitenden und Sitz in Hannover und Berlin. Als internationales Kompetenzzentrum der Hochschul- und Wissenschaftsforschung verbindet es exzellente, interdisziplinär und international ausgerichtete, erkenntnisorientierte Grundlagenforschung mit problemorientierter Forschung. Seine Forschungsagenda orientiert sich an gesellschaftlichen Herausforderungen, dem Prinzip von „Open Science“ und an Nachhaltigkeit. Die vier Fachabteilungen des DZHW forschen zu (1) Bildungsverläufen und Beschäftigung, (2) Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik, (3) Governance in Hochschule und Wissenschaft sowie (4) Infrastruktur und Methoden.

Wo besonders liegt Ihr Personalbedarf?
Das DZHW verantwortet international einzigartige Befragungsstudien, liefert forschungsbasierte Dienstleistungen für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik und stellt der Scientific Community mit seinem Forschungsdatenzentrum eine Forschungsinfrastruktur im Bereich der Hochschul- und Wissenschaftsforschung zur Verfügung. Für dieses vielfältige Aufgabenspektrum sucht das DZHW in seinen (inter)nationalen Ausschreibungen und in einem Personalauswahlprozess, der die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit in den Vordergrund stellt, hochmotivierten Nachwuchs aus den verschiedensten Disziplinen, wie der Soziologie, der Psychologie, der Ökonomie und auch der Informatik. Die Nachwuchsförderung des DZHW bietet exzellente Qualifizierungsmöglichkeiten für wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Tätigkeiten in einem interdisziplinären und bildungspolitisch außerordentlich relevanten Forschungsfeld.

Worauf legen Sie bei künftigen Mitarbeitern über die fachliche Qualifikation hinaus Wert?
Vorausgesetzt werden wissenschaftliche Leistungsfähigkeit, hohes Engagement und der definitive Wunsch zur Weiterqualifizierung, um gemeinsam die an den Kriterien der Leibniz-Gemeinschaft zu messenden Ziele in Bezug auf wissenschaftliche Exzellenz, überregionale Bedeutung und strukturelle Relevanz für das Wissenschaftssystem sowie für den Wissenstransfer in Politik und Gesellschaft zu erreichen.

Wie können sich Mitarbeiter/-innen weiterbilden?
Bei der Weiterentwicklung seiner forschungsorientierten Personalentwicklung orientiert sich das DZHW an der „Human Resource Strategy for Researchers“ (HRS4R)“ der Europäischen Union. Im Rahmen der angestrebten Zertifizierung wird derzeit ein umfassendes forschungsorientiertes Personalentwicklungskonzept und Weiterbildungsprogramm entwickelt.

Gibt es bestimmte Programme, mit dem Sie Talente erfolgreich binden?
Regelmäßige Forschungs- und Doktorand*innenkolloquien am DZHW, die Nutzung der Angebote der Graduiertenschulen in Hannover und Berlin sowie verschiedene Summer Schools begünstigen die Weiterentwicklung der Doktorand*innen. Durch seine Mitgliedschaften im Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale (LERN) und im Verbundprojekt „Kolleg für interdisziplinäre Bildungsforschung“ (CIDER, Postdocs) fördert das DZHW die interdisziplinäre Vernetzung. Die vielfältigen Kooperationsbeziehungen zu den einschlägigen Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene zielen neben gemeinsamen Forschungsaktivitäten immer auch auf den fachlichen und personellen Austausch.

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