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Kritik an Informationspolitik

Antworten erst nach drei Tagen, keine Telefonverbindungen, keine Experten: Die Wissenschaftsjournalisten kritisieren die Kommunikation von Behörden und wissenschaftlichen Pressestellen

Beispielsweise müssten bei den Pressekonferenzen des Robert Koch-Instituts die Fragen schriftlich vorab eingereicht werden. Nachfragen seien erst drei bis vier Tage später möglich. Beim Bundesgesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Vereinigung seien zeitweise die Telefonanlagen ausgefallen, andernorts funktionierten Rufumleitungen nicht, schreibt die Wissenschafts-Pressekonferenz e.V. (WPK) in einem heute veröffentlichten offenen Brief. „Behörden, Ministerien, Unikliniken, Forschungsinstitute müssen dafür sorgen, dass die Journalisten jeweils Experten sprechen können, die eine tiefgründige Berichterstattung möglich machen. Da hängen Wissenschaftsjournalisten gerade oft in der Warteschlange oder bekommen nur verspätet Antworten. Wir hoffen, dass da nachgesteuert wird‟, sagte WPK-Vorstandsmitglied und freie Journalistin Nicola Kuhrt im Gespräch mit der DUZ. Die WPK fordert regelmäßige digitale Pressekonferenzen und nötigenfalls personelle Verstärkung für Pressestellen.


gs / DUZ Redaktion

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