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TU Kaiserslautern

Der Kanzler der TU Kaiserslautern berichtet von Personalgewinnung und Personalentwicklung an seiner Universität und erklärt, welche Rolle dabei der Standort spielt.

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber stellen sich vor" auf DUZ Wissenschaftskarriere.

Stefan Lorenz, Jurist, ist Kanzler an der TU Kaiserslautern, als leitender Beamter der Verwaltung verantwortlich für Recht, Finanzen, Personal- und Studierendenverwaltung sowie Bau. Für DUZ Wissenschaftskarriere bietet er Einblick in seine Arbeit.

Was sind für Sie die größten Herausforderungen in der Personalgewinnung an der TU Kaiserslautern?

Wir haben vor allem im nichtwissenschaftlichen Bereich, wie andere auch, mit dem wachsenden Fachkräftemangel zu kämpfen. Wenn es also darum geht, Spezialisten von außerhalb nach Kaiserslautern zu holen und dann noch mit den Arbeitsbedingungen der freien Wirtschaft konkurrieren zu müssen, vor allem was Vertragsbefristungen und Gehaltsspannen angeht, wird es schwer für uns. Manche Stellen müssen dann mehrfach ausgeschrieben werden, bis wir eine geeignete Besetzung dafür finden. Hinzu kommt die Bindung von qualifiziertem Personal. Aufgrund der hohen Anzahl an befristeten Verträgen haben wir umfassende Maßnahmen getroffen, um den Arbeitsplatz TU Kaiserslautern attraktiv zu gestalten.

Was zeichnet Ihre Universität und den Standort Kaiserslautern aus?

Es gibt hier einen geflügelten Spruch: „Wer uns findet, findet uns gut.“ Das gilt auch für unsere Universität. Wir befinden uns auf einem grünen Campus mit sehr hohem Freizeitwert und moderaten Lebenshaltungskosten. Wir sind eine sehr familienfreundliche Universität mit einem breiten Betreuungs- und Serviceangebot für junge Familien und einem umfassenden betrieblichen Gesundheitsmanagement, sowohl für Mitarbeiter als auch für Studierende. Mit dem Biosphärenreservat Pfälzer Wald direkt vor der Tür findet man hier zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung oder zum sportlichen Auspowern. Kaiserslautern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem produktiven Wissenschaftsstandort entwickelt, auch dank der Universität und der namhaften Forschungsinstitute auf und neben dem Campus. Vor allem Themen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die Erforschung nachhaltiger Ressourcen spielen hier eine zentrale Rolle, auch in Verbindung mit Start-ups und mittelständischen Hidden Champions, die sich hier in nächster Nähe angesiedelt haben. Es ist auf jeden Fall eine Stadt zum Wohlfühlen, die jede Menge Weiterentwicklungspotenzial bietet – man muss sie nur erst kennenlernen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Sie Ihren Mitarbeitenden?

Unsere Abteilung für Personalentwicklung stellt jedes Jahr einen umfangreichen Weiterbildungskatalog mit fachlichen und überfachlichen Qualifizierungsangeboten zusammen, der für alle Statusgruppen, von den Azubis über Führungskräfte bis hin zu den Professorinnen und Professoren, gilt. Durch die Erfahrungen mit unserem eigenen Fernstudienzentrum haben wir besonders auch nebenberufliche Qualifizierungsmaßnahmen im Blick, die wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern je nach Bedarf finanzieren. Auch ist uns das Thema Ausbildung enorm wichtig. Aktuell bilden wir über 100 Auszubildende in 21 Berufen aus, zur Qualitätssicherung der Ausbildung haben wir eigens einen Leitfaden entwickelt, um unsere Azubis bestmöglich auf die Anforderungen ihres späteren Berufs vorbereiten zu können.

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