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// editorial: wandel //

„Deutschland hat die Wahl“. Am 23. Februar wird sich herausstellen, wie selbstbewusst, wie unerschrocken, wie optimistisch  ...

... wir Deutschen in die Zukunft blicken. Vertrauen wir auf das, was Deutschland jahrzehntelang zum Vorbild für viele Menschen und Nationen rund um den Globus gemacht hat oder lassen wir uns von Untergangsapologetinnen, Fortschrittsfeinden und Misanthropen anstacheln und runterziehen?

Auch wenn ich sonst eher kritisch auf die Entwicklungen hierzulande in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik schaue, bin ich doch überzeugt davon, dass dieses Land und seine Bewohnerinnen und Bewohner unendlich viel Positives zu bieten haben, wie etwa ein beeindruckend leistungsfähiges Hochschul- und Wissenschaftssystem, eine Vielzahl hochkarätiger Forschungseinrichtungen und innovativer Technologieunternehmen – getragen von klugen, intrinsisch motivierten und zugleich spitzenmäßig qualifizierten Menschen mit viel Kopf und auch Herz. Dazu die Fähigkeit und den ausdrücklichen Willen, auf Augenhöhe mit anderen zu kooperieren und dabei immer auch ein Win-Win für beide Seiten im Blick zu behalten. Und nicht zu vergessen die Bereitschaft zu teilen, sich solidarisch zu zeigen, großzügig zu sein und abgeben zu wollen.

Besinnen wir uns auf dieses Deutschland und all seine Stärken, dann bin ich positiv gestimmt, dass wir die aktuellen und auch die noch bevorstehenden Krisen und Herausforderungen in den Griff bekommen werden und dass die Deutschen die richtige Wahl bei dieser Bundestagswahl treffen. Klar, es wird nicht einfach werden, denn wir haben in vielen Bereichen den Wandel verschlafen. Nehmen wir nur als Beispiel die aktuelle demografische Entwicklung, die sich seit vielen Jahren angekündigt hat und die uns nun mit voller Wucht trifft. Nicht nur die Arbeitgeber und unsere Sozialversicherungssysteme sind davon betroffen, dass sich die Babyboomer-Generation so langsam aber sicher in den Ruhestand verabschiedet und der Nachwuchs allerorten ausbleibt. Auch die Hochschulen und Forschungsinstitute müssen sich wappnen, um dem demografischen Wandel die Stirn zu bieten. Wie sie das tun, hat unsere Autorin Alexandra Straush im THEMA aufgezeichnet. 

Eine Institution, die ebenfalls Antworten darauf finden muss und will, wie sie sich zukunftsfähig aufstellt, um den mannigfachen Krisen und Zumutungen dieser Welt zu trotzen, ist der Deutsche Akademische Austauschdienst. Im Interview mit Veronika Renkes berichten DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee und sein Strategiechef Sven Werkmeister, warum der DAAD bei seiner neu vorgestellten „Strategie 20230“ auf Außenwissenschaftsrealpolitik setzt.

Und für die Fans von True Crime empfehle ich unbedingt das Interview zur „Fake-Mafia in der Wissenschaft“, das die Münchner Journalistin Bärbel Schwertfeger für die DUZ mit dem Wissenschaftler und Buchautor Bernhard A. Sabel geführt hat. //

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