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Die Zeit ist reif

Peter Ritzenhoff, Hochschule Bremerhaven und Hochschulallianz für den Mittelstand, über eine Innovationsagentur als Transferförderer

Innovationen sind wesentliche Treiber des technologischen Fortschritts und Wachstums. Doch nicht erst seit der Corona-Pandemie gehen die Innovationsaktivitäten mittelständischer Unternehmen zurück, wie eine aktuelle Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZWE) feststellt (1). Ihr zufolge hinke die Entwicklung der Innovationsintensität des Mittelstands weiter hinter denen großer Unternehmen hinterher. Transferaktivitäten zwischen anwendungsorientierten Hochschulen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bieten hier Potenziale, die durch bestehende Programmförderungen nur unzureichend genutzt werden. Ein umfassender Ansatz zum Aufbau und zur Förderung von Transferstrukturen, der von Bund und Ländern entwickelt und getragen werden muss, ist daher überfällig. Aus Sicht der Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM) zählt dazu insbesondere eine Innovationsagentur, welche die strukturelle Förderlücke zwischen Grundlagenforschung einerseits sowie wettbewerblichem Marktgeschehen und sozialen Innovationen andererseits schließt.

Innovationsfähigkeit von KMU

Die Bedeutung des Mittelstands für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ist groß. So stellen mittelständische Unternehmen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) 58,5 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland (2). Hidden Champions aus dem Mittelstand tragen zudem zur hohen Exportquote der deutschen Wirtschaft bei.

Dennoch hinken KMU den Studien des ZWE sowie der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) zufolge mit ihren Innovationsaktivitäten hinterher. Im Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2021 heißt es: „Großunternehmen weisen mit 4,2 Prozent eine erheblich höhere Innovationsintensität als KMU (1,5 Prozent) auf. Während Großunternehmen ihre Innovationsintensität 2019 erneut gesteigert haben, verzeichnete die Gruppe der KMU einen leichten Rückgang.“ (1) Als Innovationsintensität werden die Innovationsausgaben in Prozent des Umsatzes bezeichnet.

Auch in Zukunft rechnen die KMU entsprechend der Studie des ZWE mit deutlichen Rückgängen der Innovationsausgaben. Für den größten Teil der deutschen Unternehmen hat die aktuelle Corona-Krise negative Auswirkungen auf laufende oder geplante Innovationsprojekte: „KMU erhöhten ihre Innovationsausgaben im Jahr 2019 nur leicht (+0,4 Prozent). In der Gruppe der Großunternehmen nahmen die Innovationsausgaben um 2,4 Prozent zu. Für 2020 und 2021 planen die KMU unter Corona-Bedingungen mit deutlichen Rückgängen der Innovationsausgaben. Für 2020 wird ein Rückgang von knapp 9 Prozent erwartet, 2021 sollen die Innovationsausgaben nochmals zurückgehen (-5 Prozent). Die Großunternehmen hingegen wollen ihre Innovationsbudgets im Jahr 2020 fast stabil halten (-1 Prozent) und 2021 leicht ausweiten (+2 Prozent).“ (3) 

Angesichts dieser Prognosen befürchtet die Hochschulallianz für den Mittelstand ein kontinuierliches Abfallen der Innovationsfähigkeit des Mittelstandes. Um die Leistungsfähigkeit von KMU auch weiterhin zu erhalten, muss der Mittelstand nach meiner Ansicht seine Innovationsfähigkeit nicht nur beibehalten, sondern deutlich ausbauen.

Potenziale der Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Nach über 50 Jahren Erfahrungen mit Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland hat sich gezeigt, dass sie als in den Regionen verankerte Transfereinrichtungen die natürlichen Partnerinnen des Mittelstandes sind. Für die Innovationsprozesse der Wirtschaft und gerade auch des Mittelstandes sind sie unglaublich wichtig (4). So sind fast die Hälfte aller Studierenden in Deutschland an HAW eingeschrieben und ein Großteil der HAW-Absolventinnen und -Absolventen findet in KMU eine berufliche Herausforderung, die für die Innovationsaktivitäten des Mittelstandes unerlässlich ist. Ferner hat sich die angewandte Forschung und Entwicklung an HAW zu einem festen Bestandteil des Innovationsgeschehens etabliert. Die Drittmitteleinnahmen der HAW haben sich zwischen 2006 und 2019 nahezu vervierfacht (5 und Abbildung oben). 

Der Vergleich aller Hochschulen zeigt, dass nicht nur die absoluten Werte der HAW, sondern auch die durch HAW generierten Anteile der Drittmitteleinnahmen aller Hochschulen von 5,4 Prozent auf 9 Prozent gestiegen sind. HAW hatten im betrachteten Zeitraum durchschnittlich eine jährliche Zunahme von 10,8 Prozent, die im Jahr 2019 zu Drittmitteleinnahmen von insgesamt 784 Millionen Euro geführt haben. Die größten Steigerungsraten ergaben sich aus Forschungsprogrammen des Bundes. Die Anteile der grundlagenorientierten Forschungsprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sind bei den HAW hinsichtlich der Drittmittel vernachlässigbar, obwohl die DFG-Forschungsförderung im Mittel über alle Hochschulen etwa ein Drittel ausmacht. In der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) (6) sind aktuell 274 profilierte Forschungsschwerpunkte (FSP) von 97 HAW aufgeführt. Jeder dieser FSP (außer denen mit sozial-, geistes- und gesundheitswissenschaftlicher Ausrichtung) hat nach Informationen der HRK durchschnittlich ein Drittmittelvolumen von 1,4 Millionen Euro pro Jahr. Die Daten weisen deutlich auf die dynamische Entwicklung wie auch die großen Potenziale der HAW hin. Die von ehemals 33 Prozent auf 17 Prozent gesunkenen Drittmittel mit Partnern der gewerblichen Wirtschaft zeigen dennoch einen notwendigen Nachholbedarf in diesem Bereich.

Die Professorinnen und Professoren der HAW verfügen über ausgewiesene Erfahrungshintergründe aus der Wirtschaft, kooperieren mit zumeist regionalen Unternehmen und begleiten eine große Zahl studentischer Projekt- und Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen an anwendungsorientierten Fragestellungen aus der konkreten Praxis. Die Kooperationen zwischen HAW und Mittelstand stellen somit einen wesentlichen Eckpfeiler des Innovationsgeschehens in Deutschland dar. Die ungenutzten Potenziale der Zusammenarbeit als Beitrag zum Innovationsgeschehen wurden kürzlich auch auf Fachtagungen (7, 8) thematisiert. So wies der Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und gleichzeitig Vorsitzender der Gemeinsamen Wissenschaftskommission, Prof. Dr. Armin Willingmann, auf der 5. Transferkonferenz der HAfM darauf hin, „dass die Rahmenbedingungen für HAW und den Transfer mit der Wirtschaft verbessert und Zusammenarbeit erleichtert werden muss“. Dazu braucht es eine offene Diskussion über verlässliche Strukturen. Vielfach suchen Unternehmen nach Kooperationspartnern in den Hochschulen, die sie aufgrund variierender Kommunikationswege, ungenügender zeitlicher Ressourcen bei den Forscherinnen und Forschern oder auch mal unpassender Expertise der direkten Gesprächspartnerinnen und -partner nicht finden. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat seinerseits mit einer 2018 aufgelegten Broschüre für Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen eine Hilfestellung gegeben, vorhandenes Innovationspotenzial so zusammenzuführen, dass eine erfolgreiche Partnerschaft gelingen kann, und somit auch sein Interesse an intensiveren Kooperationen zum Ausdruck gebracht (9).

Förderung von Forschung, Entwicklung, Transfer und Innovation

Doch wie kann der Transfer zwischen Hochschulen und Unternehmen bestmöglich unterstützt und befördert werden? Bislang schreiben BMBF, BMWi und andere staatliche Einrichtungen einzelne Programme aus, die speziell die Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen im Fokus haben, jedoch in der Regel auf Laufzeiten von einem bis maximal drei Jahren begrenzt sind. In weiteren Programmen wie Innovative Hochschule, Forschung an Fachhochschulen, Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und Transferräume für die Zukunft von Regionen (T!Raum) wird der Fokus gezielt auf Hochschulen mit hoher Anwendungs- und Transferorientierung sowie das Testen bestimmter Strukturen gesetzt. Diese Programme senden positive Signale aus und setzen wichtige Impulse, dennoch führen sie nicht unmittelbar zu verlässlichen Rahmenbedingungen für angewandte Forschung und Transfer, denn es fehlt nach dem Projektende an Ressourcen zur Fortführung. 

Ein Blick auf die Rahmenbedingungen und Strukturen von Grundlagenforschung zeigt, dass diese deutlich anders aufgestellt ist. Über die in Selbstverwaltung organisierte DFG werden derzeit mehr als drei Milliarden Euro pro Jahr wettbewerblich für Grundlagenforschung vergeben (10). Dazu gehören Einzelförderungen, die Förderung von Infrastruktur, langfristig aufgestellte Sonderforschungsbereiche, die Exzellenzinitiative und andere Förderlinien. Diese grundlagenorientierten Angebote übersteigen deutlich das, was für Transferförderung oder die Ini­tiierung von Transferstrukturen und damit zum Schließen der Lücke zwischen Grundlagenforschung und Markteinführungsprogrammen ausgeschrieben wird. Transfer wie auch der Bezug zu Regionalentwicklungsprogrammen sind nicht Teil der Förderlogik der DFG. Einer Lösung kommt man daher nur näher, wenn die Förderstrukturen für Transferprojekte unabhängig von der Institution der DFG grundsätzlich überarbeitet und ausgeweitet werden.

Die aktuelle Förderlandschaft zeichnet sich durch eine konzentrierte Grundlagenforschung einerseits und eine fachlich wie auch regional parzellierte Transfer- und Innovationsförderung andererseits aus. Für Transfer gibt es nicht die erforderlichen Fördervolumina, die zu verlässlichen Rahmenbedingungen führen. Trotz der Entwicklungen der letzten Jahre verfügen viele Hochschulen noch nicht über die angemessenen Transferstrukturen, die als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschule dienen. Neben den strukturellen Defiziten an einzelnen Hochschulen beziehungsweise Hochschultypen fehlen insbesondere verlässliche Finanzierungs- und Förderbedingungen für Transfer und den Anschub von Innovationen. Dazu zählt unter anderem der Aufbau von belastbaren Transfereinheiten in den Hochschulen, die auf der Grundlage qualitätsgesicherter Transferstrategien Verbindungen zwischen Hochschulen, Unternehmen und Gesellschaft befördern.

Die zentralen Wissenschaftsstrukturen sind in unserem föderalen System Ländersache. Daher sind die strukturellen Herausforderungen der Hochschulen primär in den Ländern weiterzuentwickeln. Auch wenn einige Länder das erkannt und in die richtige Richtung weisende Programme zur Stärkung der personellen Infrastrukturen für Transfer aufgesetzt haben, sollte das Schließen der Lücke in den Förderstrukturen gemeinsam von Bund und Ländern angegangen werden. Das Ziel muss sein, ungenutzte Innovationspotenziale durch das Zusammenwirken von Hochschulen und KMU deutlich besser zu nutzen.

Die Hochschulallianz für den Mittelstand hat maßgeblich das Konzept einer Deutschen Transfergemeinschaft (DTG) (11) stark gemacht. Dabei soll die DTG als selbstverwaltete Innovationsagentur den Wissenstransfer im Rahmen von Kooperationen zwischen anwendungsorientierten Hochschulen und insbesondere der mittelständischen Wirtschaft fördern. Zur Stärkung sozialer Innovationen gehören ebenfalls Kooperationen mit Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zum Förderspektrum. Dabei könnte die Einrichtung von (Sonder-)Transfer- und Innovationsbereichen entsprechend einem noch nicht veröffentlichten Konzeptpapier von Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, einen ersten niederschwelligen Schritt in diese Richtung bedeuten. Die Transfer- und Innovationsbereiche wären an das Förderschema der DFG-Sonderforschungsbereiche angelehnt, würden aber mit bis zu zwölfjährigen Laufzeiten im Vergleich zum Status quo der Transferförderung eine deutliche Steigerung der Planbarkeit darstellen.

Fazit

Der große Wurf für eine Innovationsagentur muss nun umgehend erfolgen, damit sich die vielen Chancen durch unterschiedlichste Transferaktivitäten stärker entfalten können und in der Wirtschaft wie auch der Gesellschaft ankommen. Die Zeit ist reif. Die Problembeschreibung liegt vor. Lösungsansätze sind formuliert und müssen nun ausgearbeitet werden.

In der kommenden Legislaturperiode sind daher sowohl die wegweisenden Schritte durch den Bund wie auch die notwendigen Vereinbarungen mit den Ländern erforderlich, um die Transferförderung insgesamt neu aufzustellen. „Das neue Zauberwort der Forschungs- und Innovations-Politik heißt ‚Agenturen‘“, hat Prof. Ph.D. Dietmar Harhoff – bis 2019 Leiter der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung – kürzlich in DER ZEIT (12) ausgeführt und weiter: „Wenn man konsequent auf Agenturen setzte, könnte die Innovationslandschaft in Deutschland sehr bunt und vielfältig werden.“ Für eine solche eigenständige Innovationsagentur sind im Bund ressortübergreifende Initiativen zu ergreifen. Mit den Freien Demokraten (13) und Bündnis 90/Die Grünen (14) haben zwei Parteien die Transferförderung in Form einer Innovationsagentur in ihre Wahlprogramme aufgenommen. Für das abgestimmte Vorgehen zwischen Bund und Ländern gehört das Thema auch auf die Agenda der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). In der GWK verhandeln und beschließen Bund und Länder über ihre Wissenschafts- und Finanzministerinnen und -minister gemeinsame Programme zur Wissenschaftsförderung. Natürlich braucht es den intensiven Austauschprozess mit allen Beteiligten, den die HAfM gerne weiter begleiten und auch antreiben wird. Die besten Umsetzungskonzepte müssen konsequent und zügig zu einer tragfähigen Innovationsagentur geführt werden. Die Erwartungen an die kommende Legislaturperiode sind hoch. //

Entwicklung der Drittmitteleinnahmen von HAW in den Jahren 2006 bis 2019

Quellen

(1) ZWE – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Indikatorenbericht zur Innovationserhebung 2020 im Auftrag des BMBF, März 2021.

(2) Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), aufgerufen am 13.08.2021: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/politik-fuer-den-mittelstand.html

(3) EFI – Expertenkommission Forschung und Innovation (2021): Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2021, Berlin.

(4) 50 Jahre Hochschulen für Angewandte Wissenschaften: https://unglaublich-wichtig.de/

(5) Statistisches Bundesamt (Destatis), Bildung und Kultur, Finanzen der Hochschulen, Fachserie 11, Reihe 4.5, https://www.statistischebibliothek.de/mir/receive/DESerie_mods_00000119

(6) Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK): https://www.forschungslandkarte.de/profilbildende-forschung-an-fachhochschulen.html, Stand: 17.8.2021.

(7) Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM), „Gesellschaftliche und soziale Verantwortung in der Region wahrnehmen“; 5. Transferkonferenz der Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM) am 19. April 2021. http://www.hochschulallianz.de/

(8) Hochschullehrerbund hlb, Abschluss-Kolloquium „Innovation und Transformation durch HAW“ der hlb-Kampagne „Erfolg braucht HAW“ am Freitag, 7. Mai 2021; hlb, Bonn 2021.

(9) Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e. V. (Hrsg.): Stark durch Kooperation – Technologietransfer und Forschungskooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördern – Empfehlungen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und mittelständischen Unternehmen, Berlin 2018.

(10) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): Jahresbericht 2020 – Aufgaben und Ergebnisse; www.dfg.de, Bonn 2021.

(11) Hans-Hennig von Grünberg: Bringen statt holen. Ohne eine Deutsche Transfergemeinschaft wird die Operation „Innovative Hochschule“ ins Leere laufen. DUZ Magazin 01/2019; https://www.duz.de/beitrag/!/id/528/bringen-statt-holen

(12) Dietmar Harhoff: Ein Ministerium, viele Agenturen. In: Die Zeit, 12.05.2021; https://www.zeit.de/2021/20/forschungsfoerderung-bundesministerium-forschung-bildung-angela-merkel-dietmar-harhoff

(13) Das Programm der Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2021; Beschluss des 72. Ord. Bundesparteitags der Freien Demokraten vom 14.-16. Mai 2021 (vorbehaltlich der Überprüfung des Wortprotokolls). Unter „Deutsche Transfergemeinschaft – Innovationen fördern“ steht: „Wir Freie Demokraten wollen die Gründung einer Deutschen Transfergemeinschaft (DTG) auf den Weg bringen.“

(14) Deutschland. Alles ist drin. Bundestagswahlprogramm 2021; Bündnis 90/Die Grünen. Unter „Mittelstandspolitik ist Innovationspolitik“ steht: „Die Förderung regionaler Innovationsökosysteme aus Hochschulen, Mittelstand und Zivilgesellschaft wollen wir durch die Gründung einer eigenständigen Innovationsagentur (D.Innova) konsequent stärken.“

Peter Ritzenhoff

Prof. Dr. Peter Ritzenhoff von der Hochschule Bremerhaven ist auch Vorsitzender der Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM).

Foto: Mueller-Zitzke

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