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Universität Bonn

Was bietet die Universität Bonn den Professor/-innen im Onboarding an? Die Leiterin des Teams des Berufungsmanagements und Onboardings bietet Einblick in ihre Arbeit.

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber im Portrait" auf DUZ Wissenschaftskarriere.

Miriam Dierker leitet das Team des Berufungsmanagements und Onboardings an der Universität Bonn. Zuvor war die Altamerikanistin in unterschiedlichen Positionen in der Forschungsförderung und bei der Humboldt-Stiftung tätig.

Wie ist das Onboarding an Ihrer Universität strukturell verankert?
Wir legen Wert darauf, dass unsere Neuberufenen auch vor der Berufungsverhandlung bereits die Möglichkeit bekommen, in allen Belangen eines möglichen Wechsels nach Bonn beraten zu werden. Die Einheit Berufungsmanagement und Onboarding, die auch den Dual Career Service umfasst, ist direkt im Rektorat beim Kanzler angesiedelt. Die unmittelbare Nähe zur Hochschulleitung unterstreicht den hohen Stellenwert, den Berufungen und die Betreuung von neuberufenen Professorinnen und Professoren für die Universität haben. Bei der Konzeption der Einheit haben wir eine ganzheitliche Betrachtung in den Blick genommen: Mit der Ruferteilung kümmert sich bereits ein Team im Berufungsmanagement und Onboarding gemeinsam um die Rufinhabenden.

Was bieten Sie Professorinnen und Professoren im Onboarding an?
Wir bieten unseren Professor/-innen eine umfassende und sehr persönliche Betreuung an. Alle Belange rund um die dienstliche Arbeitsfähigkeit und das private Ankommen in der neuen Umgebung liegen in einer Hand, so dass die Neuberufenen sich mit allen Fragen an ihre Ansprechperson wenden können. Diese bezieht dann alle zuständigen Facheinheiten in der Verwaltung sowie in Dekanaten und Instituten in die Umsetzung mit ein.
Das Onboarding-Team weiß somit immer, wo das Verfahren steht, welcher Schritt als nächster zu gehen ist und antizipiert auch Fragen und Wünsche, die sich in bestimmten Konstellationen ergeben. Dabei ist die Palette an möglichen Fragen, insbesondere im privaten Bereich, schier unerschöpflich (von Kinderbetreuung und Wohnungssuche bis hin zu ÖPNV und Freizeitgestaltung). Uns ist es wichtig, dass die Neu-Bonner/-innen sich von Anfang an willkommen fühlen und eine Person an der Seite haben, die sie mit allen Fragen kontaktieren können.

Woran messen Sie den Erfolg Ihrer Arbeit im Berufungsmanagement und im Onboarding?
Erster erfolgreicher Meilenstein ist eine Kontaktaufnahme, bei der direkt der Funke zwischen den Rufinhabenden und der betreuenden Person überspringt. Parallel sind es natürlich auch die Kontakte in Institut und Fakultät, die diese positive Erfahrung weiter festigen. Diese Basis ist für eine vertrauensvolle Berufungsverhandlung von großer Bedeutung und wird von den Berufenen sehr positiv hervorgehoben. Eine gut vorbereitete, individuell ausgerichtete und professionell durchgeführte Berufungsverhandlung ist das Herzstück auf dem Weg zum Etappensieg der Rufannahme.
Im Anschluss an die Rufannahme ist es wichtig, dass die Neuberufenen sich jederzeit mit Fragen an den Onboarding-Service wenden. Nach einer intensiven Zeit der Begleitung wachsen die Neuberufenen in die neuen Strukturen herein und der Kontakt ebbt ab. Das ist für uns das beste Zeichen, dass das Ankommen gelungen und die Person integriert ist.

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