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Universität Osnabrück

Was bietet die Universität Osnabrück Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und wie wird der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert? Der Vizepräsident für Hochschulentwicklung und Strategie gibt Auskunft.

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber im Portrait" auf DUZ Wissenschaftskarriere.

Prof. Dr. Thomas Bals ist Vizepräsident für Hochschulentwicklung und Strategie der Universität Osnabrück.

Was macht die Uni Osnabrück zu einer attraktiven Arbeitgeberin?

Wir blicken in die Zukunft, haben Visionen, sind ambitioniert und agil! Eine mittelgroße Uni – gegründet in den 1970er Jahren – im Aufbruch. Uns trägt ein gemeinsamer Spirit, auch im Miteinander von Wissenschaft und Verwaltung. Das Image von Osnabrück mag etwas betulich sein. Doch wer erstmal hier ist, bleibt häufig. Hier kann man sehr „Gut leben und studieren“, wie auch das Motto unserer Kampagne für Studieninteressierte heißt.

Was bietet die Uni Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?

Wir haben den Anspruch, in allen größeren kompetitiven Forschungsverbundprogrammen der (inter)nationalen Spitzenforschung vertreten zu sein, vom DFG-Graduiertenkolleg und SFB über Humboldt-Professuren bis zu European Research Grants. Aktuell sind wir auf den Weg, uns noch pointierter wissenschaftlich zu profilieren, auch mit innovativen Themen wie KI in allen seinen Facetten. Dabei kommt der interdisziplinären Zusammenarbeit besondere Bedeutung zu. Um den Anspruch an hochwertige Lehre einzulösen, haben wir innovative Qualitätsmanagementinstrumente wie z.B. das „LehrKolleg“ implementiert. Wir sind mit 14.000 Studierenden und rund 1.800 Beschäftigten eine überschaubare Uni. Hier kennt man sich. Hier gibt es auch einen kurzen Draht zur Hochschulleitung mit der jüngsten Universitätspräsidentin in Deutschland an der Spitze.

Wie geschieht die Rekrutierung des wissenschaftlichen Nachwuchses?

Wir haben 2020 ein bundesweit einmaliges Modell zur personellen Erneuerung etabliert. Alle planmäßig freiwerdenden W2-Professuren werden als Juniorprofessuren mit Tenure-Track besetzt. Wir wollen gezielt junge Leute in ihrer kreativen und generativen Phase für die Universität gewinnen. Dafür müssen wir ihnen in mehrfacher Hinsicht ein „Nachwuchsparadies“ schaffen, sprich, auch die Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung, Wohnen etc. müssen stimmen. Hierfür geeignete Onboarding-Programme sind im Aufbau.

Mit welchen Maßnahmen unterstützt die Universität die Gleichstellung?

Gleichstellung, Diversität und Familienfreundlichkeit sind in der Organisationskultur der Universität fest verankert. Der Anteil von Professorinnen konnte in den vergangenen Jahren auf rund 31 Prozent erhöht werden. Unser Zentrum für Promovierende und Postdocs (ZePrOs) bietet eine ganz gezielte Förderung für Nachwuchswissenschaftler/-innen an.

Wo liegt der besondere Personalbedarf der Universität?

Neben (inter)national ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind wir auch an hoch motivierten und qualifizierten Verwaltungsmitarbeiter/-innen interessiert. Wir bieten flache Hierarchien mit wenig langweiligen Arbeitsroutinen sowie den Komfort des öffentlichen Dienstes. Mit Unterstützung unserer Personalentwicklung und Maßnahmen der „Hochschulübergreifenden Weiterbildung“ können wir talentierten Beschäftigten berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiege ermöglichen.

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