Interdisziplinäre Graduiertenförderung

Qualifizierung junger Talente auf Weltniveau

Max-Planck-Gesellschaft

20 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

„Wir wollen in Konkurrenz zu den Top-Schools der Welt frühzeitig wissenschaftlichen Nachwuchs nach Deutschland rekrutieren und halten“, erläutert Prof. Martin Stratmann. Den besonderen Ansatz seiner Graduiertenschools erklärt der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft wie folgt: „Wir wollen diese Schools nicht in Konkurrenz zu den existierenden Graduiertenschulen aufbauen, sondern komplementär, indem wir ganz Deutschland in den Blick nehmen und nicht nur einen einzigen Standort.“

Die  Max Planck Schools of Cognition, Matter to Life und Photonics starteten 2019 mit ihrer interdisziplinären Doktorandenausbildung, um deutsche und internationale Bachelor- und Masterabsolvent*innen auf dem Weg zur Promotion zu begleiten und ihnen eine internationale wissenschaftliche Karriere zu ermöglichen. Hierzu stehen ihnen deutschlandweit die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihrer Disziplinen aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Verfügung. Im Frühjahr 2021 wurde eine erste Zwischenevaluation dieser drei Max Planck Schools durchgeführt.

 „Ich bin fest überzeugt davon, dass durch diese Graduiertenschulen ein wesentliches neues Element in das System gekommen ist, das ein hohes Potenzial hat, nicht nur international mehr Sichtbarkeit zu erlangen, nicht nur exzellente Studierende nach Deutschland zu holen oder deutsche zu halten, sondern dass es auch ein exzellenter Ansatz ist, die immer noch vorhandene Versäulung des Wissenschaftssystems ein Stück weit aufzubrechen“ – so das Fazit von Prof. Karl Max Einhäupl. Der ehemalige Vorsitzende des Wissenschaftsrats führte mit einem Gutachterteam die Evaluation der Max Planck Schools durch. Das aktuelle DUZ Special gibt einen Einblick in die interdisziplinäre und multiinstitutionelle Arbeit der Schools.

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