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Veronika Renkes

Freie Journalistin in Berlin.

ARTIKEL von Veronika Renkes

Hochschulforschung als Spiegel der Veränderungen

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung verändern einschneidend nicht nur Forschung und Lehre, sondern auch die Governance, Führung und Arbeitskultur. Warum sich die Leitungsebene damit intensiv auseinandersetzen und dabei die Ergebnisse der Hochschulforschung beachten sollte, erläutert IHF-Chefin Isabell Welpe im Interview.

Transparentere Suchmaschinen

Suchmaschinen wie Google, Bing oder DuckDuckGo sind heute die Gatekeeper zu Informationen, zum Beispiel über Politiker und deren Aktivitäten. Philipp Schaer von der TH Köln fordert von ihren Anbietern mehr Transparenz, Fairness und Heterogenität.

Viel Gespür und Verständnis

Wie es als Wissenschaftsmanagerin gelingen kann, Institutionen und Menschen mit vielfältigen Interessen und sehr eigenen Regeln für gemeinsame Ziele zu vereinen, berichtet Wissenschaftsmanagerin Alexandra-Gwyn Paetz im DUZ-Gespräch 

Digitale Realität dem Menschen anpassen

Technische Systeme, bei denen die menschliche Diversität von Anfang an mit eingeplant wird, sollen Hochsensitiven und Hochsensiblen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Warum diese Entwicklung nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern für die gesamte Gesellschaft von großer Bedeutung ist, erläutert Pia Beyer-Wunsch im Interview.

Seltsames Schweigen

Die Taliban wüten seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan vor zwei Jahren gegen Mädchen und Frauen. Diese werden systematisch von der Bildung ausgeschlossen, zwangsverheiratet und ausgebeutet. Ein Lichtblick könnten für sie Online-Bildungsangebote sein – wie die „Afghanistan Online University“. Das vom World University Service entwickelte Projekt ist startklar, nur erhält es keine Finanzierung.

Alle Prozesse auf den Kopf stellen

Nachhaltigkeit wird auch für Hochschulen zum gesellschaftlichen Auftrag. Wie Wissenschaftseinrichtungen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können, schildert die Nachhaltigkeitsexpertin Laura Marie Edinger-Schons im Interview, die neuerdings als Chief Sustainability Officer an der Universität Hamburg das Thema voranbringen soll.

Von der Ideenschmiede zum Einhorn

Die ETH Zürich bringt im Schnitt jedes Jahr 30 Ausgründungen hervor. Wer auf Basis von Technologien, die an der Hochschule entwickelt wurden, gründen und wer sich „ETH-Spin-off“ nennen darf, ist in einem umfangreichen Regelwerk festgelegt.

Kriege enden meist am Verhandlungstisch

Das von der Friedensforscherin Thania Paffenholz entwickelte Konzept des „perpetual peacebuilding“ (fortlaufende Friedenserhaltung) mobilisiert gesellschaftliche und politische Kräfte, um eine politische Kultur zu entwickeln, in der Konflikte gewaltfrei ausgetragen werden.

Attraktive Alternativen zur Professur schaffen

Karrierewege in der Wissenschaft müssen transparenter, vielfältiger, kreativer werden. Mit ihrem Academic-Tenure-Konzept will die Universität Bielefeld hierfür die richtigen Weichen stellen. Wie das Konzept funktioniert, erklärt Marie I. Kaiser im Interview.

Traditionell und zugleich modern

Die „kämpferischen“ Frauen vom Amazonas haben jahrhundertelang die Fantasie von Forschungsreisenden beflügelt und zu einer Mythenbildung beigetragen. Heute jedoch dienen diese Mythen den indigenen Frauen unter anderem zur Selbstermächtigung, wie die Ethnologin Ulrike Prinz im Interview schildert.

Beständig besser machen

Vor 20 Jahren wurde an der Hochschule Osnabrück damit begonnen, das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement und entsprechende Qualifizierungsangebote aufzubauen. Frank Ziegele, der zu den Pionieren gehört, skizziert im Interview, wie sich im Laufe der Jahre die Akzeptanz für das Wissenschaftsmanagement verändert hat und welche Rolle dabei auch Weiterbildung spielt.

Abgesichert forschen

Einer der Aufreger bei der Diskussion um die Reform des Wissenschaftzeitvertragsgesetzes sind die Befristungsgrenzen für Promovierende. Dass kürzere Promotionszeiten durchaus funktionieren können, zeigt ein Blick auf die Praxis der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die ihr Präsident Martin Stratmann in Interview erklärt.

Mit freier Lehre und Forschung

Wie die Universität der Bundeswehr München es schafft, mit ihrem ungewöhnlichen Profil eine Hochschule zu sein, die ihre Freiheitsrechte lebt und sich der Gesellschaft zuwendet, schildert ihre neue Präsidentin Eva-Maria Kern im DUZ-Interview

Wissenschaftsrecht für Fortgeschrittene

Das Grundgesetz, die Charta der Grundrechte der Europäischen Union und einer Vielzahl an Sondergesetzen und Verordnungen bieten Schutz, um frei forschen, lehren und studieren zu können. Das zunehmend komplexer werdende Wissenschaftsrecht ermöglicht diese Freiheit, macht es jedoch auch notwendig, dass Experten durch diese Vielfalt lotsen.

Glauben, was die eigene Meinung bekräftigt

Wie Menschen Medieninhalte wahrnehmen und deren Glaubwürdigkeit einschätzen, haben Dr. Sandra Walzenbach

Erinnerung ist fluide

Das Wissen über die Verbrechen der Nationalsozialisten verschwimmt immer mehr. Dies öffnet der Geschichtsklitterung und Akzeptanz von geschichtsrevisionistischen Tendenzen Tür und Tor, wie die MEMO-Studien zeigen. Andrea Despot plädiert für eine intensive Auseinandersetzung mit unserer Erinnerungskultur

Expertise verschafft Macht

Politiker sind bei der Entscheidungsfindung auf das Wissen von Experten angewiesen. Nicht selten missbrauchen sie deren Expertise jedoch, um die Wählerschaft zu manipulieren

„Etwas mehr Wir“

Nach elf Jahren an der Spitze des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst legt Theresia Bauer Ende September ihr Amt nieder und kandidiert in Heidelberg als Oberbürgermeisterin. Im DUZ-Interview erläutert die Grünen-Politikerin und Politikwissenschaftlerin ihre Entscheidung und ihr Verständnis von Wissenschaft 

„Die Stakeholder eng einbinden“

Peter Ritzenhoff, Hochschulallianz für den Mittelstand, skizziert im Gespräch über die Transfer-Agentur DATI, was aus Sicht der Hochschulen die nächsten Schritte sein sollten

„Viele Bälle in der Luft halten“

Im April 2021 startete Kai Sicks als Generalsekretär des DAAD – in einer Zeit, in der die Welt immer mehr auseinanderzudriften droht. Im Gespräch skizziert der Wissenschaftsmanager die Herausforderungen, die dies für ihn und den DAAD bedeuten

Am Abgrund

Die deutsche Wissenschaft reagiert auf den Angriff Putins gegen das ukrainische Volk fast unisono: Die traditionell guten Beziehungen zu Russland sind auf Eis gelegt. Ebenso handeln viele andere Forschende in den EU-Mitgliedsstaaten

Lateinamerika rückt in den Fokus

Lateinamerika war schon immer ein wichtiger Kooperationspartner für Deutschland – sowohl für Politik und Wirtschaft als auch für Wissenschaft und Forschung. Auch mit der neuen Bundesregierung ist das so

„Kein Garant, um zu siegen“

Warum feindselige politische Botschaften die Menschen eher abstoßen und ins gegnerische Lager treiben, erklärt der Bremer Physiker Stefan Bornholdt

„In der Gruppe lügt man eher“

Die einen stößt es ab, die anderen zieht es magisch an: unehrlich Geld zu verdienen. Warum das so ist, ist Inhalt einer experimentellen Studie am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen. Mitautor Sven Arne Simon erläutert einige der Ergebnisse

Alle Hebel in Bewegung setzen

Die erneute Machtergreifung der Taliban droht auch das afghanische Hochschulwesen lahmzulegen. Deutschland muss nun sondieren, wie es seine traditionell guten Beziehungen nutzen kann, um bedrohte Studierende und Wissenschaftler zu schützen und das Schlimmste zu verhindern

„Seriosität kommt vor Kreativität“

Burghard Hermeier ist seit 25 Jahren bei der FOM Hochschule für Berufstätige in Essen beschäftigt. Zunächst als Professor, dann als Rektor und seit 2015 zusätzlich als Mitglied der vierköpfigen Geschäftsführung. Im DUZ-Gespräch berichtet er über seine Doppelfunktion und kooperatives Hochschulmanagement

„Großes Potenzial, die Welt zu verändern“

Ein „Weiter so“ geht nicht mehr: Manfred Fischedick, Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, über die Ansätze der Transformativen Wissenschaft, Wandel zu bewirken

„Zerfaserte Dateninfrastruktur“

Die jüngste Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz traf die Bevölkerung völlig unvorbereitet, an die 200 Menschen verloren ihr Leben. Das hätte vermieden werden können, wie Katastrophenforscher Andreas M. Schäfer und seine Kollegen vom KIT in einer ersten Analyse der Ereignisse feststellen

„Macht ist der Schlüssel“

Robert Körner untersucht Konstellationen und individuelle Wahrnehmungen in Paarbeziehungen

„Großzügig sein macht glücklich“

Neuroökonom Philippe Tobler über die Mechanismen, die unsere wertorientierten Entscheidungen beeinflussen

„Wir stehen für eine klare Mission“

Holger Hanselka ist seit 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Im DUZ-Gespräch berichtet er, wie er in den Job des Wissenschaftsmanagers hineingewachsen ist, was ihn antreibt und wie unter seiner Führung die KIT-Fusion vorangeschritten ist

„Ungerechtigkeiten vermeiden“

Im Gespräch mit SPD-Politikerin Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg. Eines ihrer großen Projekte ist der Umbau der strukturschwachen Region zu einem starken Wissenschaftsstandort

„Säulen der Demokratie“

Seit einem Vierteljahrhundert beobachtet und begleitet Wolfgang Heuser die Wissenschaftsszene. Ein Blick des früheren Verlagsleiters und heutigen Herausgebers der DUZ darauf, wie sich das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie zu den Medien gewandelt hat

„Zuallererst ein mentales Problem“

Für viele Hochschulleitungen ist Transfer nur ein Nebenschauplatz. Warum sich das dringend ändern muss – dazu ein Gespräch mit dem Politiker und Wirtschaftsexperten Thomas Sattelberger

„Wissenschaft gehört dazu“

Eine Dekade lang hat Dorothea Rüland den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geleitet und strategisch neu ausgerichtet. Im Frühjahr 2021 übergibt sie den Stab an ihren Nachfolger. Ein Rückblick auf eine wissenschaftspolitisch wie persönlich ereignisreiche Zeit

„Wir wollen in der Welt globale Verantwortung übernehmen“

Der DAAD hat sich strategisch neu aufgestellt – Im Interview mit Joybrato Mukherjee und Christiane Schmeken

„Es muss sehr viel mehr passieren“

Die Lebenswissenschaften in Deutschland brauchen eine moderne IT-Infrastruktur, um ihr Potenzial besser ausschöpfen zu können, fordert Leopoldina-Mitglied Alfred Pühler

Aus der „Krise für die Zukunft lernen“

Im Gespräch: Prof. Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin, spricht über Erfahrungen und Konsequenzen aus der Corona-Krise und stellt seine Vision einer Universität der Zukunft vor.

Unmögliches möglich machen

Unflexibel, bürokratisch, innovationsscheu – von wegen. Zumindest in der Not sind deutsche Hochschulen erfinderisch und setzen Prozesse in Gang, die lange in der Warteschleife hingen…

Gradlinig durch die Krise steuern

Gefahrenabwehr in der Corona-Krise – wie dies der Uni Konstanz gelang, berichten Rektorin Kerstin Krieglstein (rechts) und Pressesprecherin Julia Wandt im Gespräch mit Veronika Renkes, das in der ersten Aprilhälfte stattfand.

„Unaufgeregt und pragmatisch“

Tanja Brühl, Präsidentin der TU Darmstadt, stellt im Interview mit Veronika Renkes dar, wie sie gemeinsam mit ihrem Leitungsteam die Corona-Krise meistert. Das Gespräch fand in der ersten Aprilhälfte statt.

Noch nicht so richtig angekommen

Die deutschen Hochschulen wollen und müssen ihr internationales Profil schärfen. Ein wichtiges Puzzleteil, um den Internationalisierungsprozess voranzutreiben, sind Lehrende und Forscher aus dem Ausland. Auf den ersten Blick scheint es zu gelingen, diese anzulocken. Doch sie langfristig zu binden, klappt eher nicht. Das hat neben politischen vor allem auch hochschulinterne Gründe.

Gesellschaft braucht Religionsforschung

Konflikte um religiöse Symbole und Praktiken sowie ein kritischer Austausch in weltanschaulich vielfältigen Gesellschaften machen die Religionsforschung wichtig für eine interessierte und kritische Öffentlichkeit. Davon ist Viola van Melis überzeugt.

Warum die Wurst zu Hause besser mundet

Die Psychologin Kathrin Ohla hat untersucht, wie der Geschmackssinn durch die übrigen Sinne beeinflusst wird.

Eine Frage der Persönlichkeit

Was motiviert Forscherinnen und Forscher dazu, Daten zu teilen?

Mit Achtsamkeit leiten

Führungskräfte müssen flexibel, aufmerksam und umsichtig Entscheidungen für sich und andere treffen. Die Universität Witten/Herdecke erforscht die Methode „Mindful Leadership“.

„Mit mehr Leichtigkeit“

Wer verspielt ist, kann sich leichter für neue Erfahrungen öffnen und den alltäglichen Herausforderungen stressfreier begegnen. Das sagt Dr. René Proyer, Professor für Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik an der Universität Halle.

Zynismus schadet der Karriere

Wissenschaftler des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität Köln geben Antworten auf die Frage, wie sich Zynismus auf den Geldbeutel und den beruflichen Erfolg auswirkt.

Eine „Kernaufgabe“

Die Helmholtz-Gemeinschaft setzt beim Wettlauf um die besten Köpfe auf ein systematisches Talentmanagement, das alle Alters- und Statusgruppen berücksichtigt. Die Standards, die sie dabei setzt, sollen der gesamten deutschen Wissenschaftscommunity zugutekommen – so Helmholtz-Managerin Dr. Stephanie Dittmer.
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