ARTIKEL von Gudrun Sonnenberg
„Gibt’s da nicht eine passende Stiftung?“ Dieser Satz fällt schnell, wenn eine Projektidee entstanden, aber keine passende Ausschreibung bei den großen Wissenschaftsförderern zu finden ist. Was Stiftungen anbieten
Die Studierendenzahlen sinken, die Zahl der Kommunikationskanäle wächst. Das Werben um die Studieninteressierten wird komplizierter und kostet die Hochschulen Zeit und Geld. Dabei bleibt die Frage, ob das alles sinnvoll ist, häufig unbeantwortet.
Genetische Veranlagung und Hormone können für Adipositas verantwortlich sein. Mit den Mitteln dagegen lässt sich auch Diabetes bekämpfen. Der Neuroendokrinologe Matthias Tschöp hat dafür den Weg geebnet.
Was bedeuten Hunger, Krieg und Vertreibung für Menschen, die unmittelbar davon betroffen sind? Mit dieser Frage befasst sich der Ökonom Tilman Brück. Seine Ergebnisse zeigen zum Teil überraschende Zusammenhänge.
„The Big Bang Theory“, „Ich bin dein Mensch“, „Der Marsianer“: Wenn sie in fiktionalen Filmen und Serien vorkommt, erreicht die Wissenschaft ungleich mehr Menschen als mit herkömmlichen Formaten der Wissenschaftskommunikation. Nur: Wie kommt sie da rein?
Ist das in Ihrem Umfeld auch so: Niemand guckt angeblich Fernsehen, nur ganz aus Versehen landen alle bei „Markus Lanz“, ...
Ein neues Leopoldina-Papier kritisiert mangelnde Wissenschaftskompetenz in der Ärzteschaft und fordert Veränderungen. Die Adressaten fühlen sich auf die Füße getreten
Haben Sie derzeit, wenn Sie neue Ideen oder Strategien diskutieren, auch zuweilen ...
Zukunftsszenarien sind wenig spaßig dieser Tage. Das liegt an ...
Sagt Ihnen die „digitale Boheme“ noch was? Vor knapp 20 Jahren, als es mit dem Internet so richtig losging, ...
Es gibt eine Frage, über die zu selten diskutiert wird. Sie lautet: Was ist das Ziel? Was wollen wir eigentlich erreichen mit dem, was wir tun? ... ...
Was müssen wir aushalten? Die Nachrichten sind schlecht. Krieg in der Ukraine, hohe Infektionszahlen ...
Im letzten Frühjahr hat der Wissenschaftsrat die Empfehlung veröffentlicht, an deutschen Kunst- und Musikhochschulen eine Möglichkeit zur künstlerischen Promotion zu schaffen. Im Visier hatte er den internationalen akademischen Arbeitsmarkt. ...
Das ist doch mal ein frischer Satz: „Wir haben Lust auf Zukunft“, ...
Man muss mal was Positives sagen. Also: Es ist eine schöne Entwicklung, dass so viel aufgezeichnet und online gestellt wird und man Diskurse verfolgen kann, die man früher aus Zeitnot oder wegen der Entfernung verpasst hätte. ...
Wenn am 26. September die Bürgerinnen und Bürger zur Bundestagswahl gehen, wird wohl nur ein kleiner Teil von ihnen über Wissenschaftspolitik nachgedacht haben...
Sommersemester 2021, ein ganz normaler Dienstagmorgen, in einem dritten Stock irgendwo in Deutschland. Es klingelt an der Wohnungstür. ...
Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar über Notlagen im Journalismus, narzisstische Wissenschaftler, Beziehungskonflikte und die Fragmentierung der Öffentlichkeit
Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar über Notlagen im Journalismus, narzisstische Wissenschaftler, Beziehungskonflikte und die Fragmentierung der Öffentlichkeit
Woher kommt das Coronavirus? Dieser Tage hat die Universität Hamburg auf eine Studie aus ihrem Haus aufmerksam gemacht, die die These aufstellt, dass es einem chinesischen Labor entwichen sei.
Nun hocken wir also wieder im Lockdown. Oder sollte ich Shutdown sagen? Das Online-Wörterbuch Leo übersetzt Lockdown mit Ausgangssperre ...
Menschen online zu befragen, erleichtert die Arbeit von Meinungsforschern. Es sei denn, sie geraten ins Visier einschlägig interessierter Gruppen. Wohl dem, der ein Panel hat
Neulich traf ich in meiner Straße einen Nachbarn, der zwei Eimer Wasser auf den Baum vor unserem Haus goss. Gefüllt hatte er sie an der schönen alten Straßenpumpe hundert Meter weiter, wo, wie er mich informierte, zwei Eimer stehen, die jeder, der sich um die Bäume kümmern will, benutzen kann. ...
Die Corona-Pandemie stellt hohe Anforderungen an die Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation.
Was kann die wissenschaftliche Politikberatung lernen aus der Corona-Zeit? Braucht es einen Pandemierat? Sollen wir ein neues Peer Review aufsetzen? Oder einfach alles so lassen, wie es ist?
Wenn Wissenschaft sich in den Dienst der Gesellschaft stellt, ist sie manchmal zu langsam, manchmal zu vorsichtig, manchmal verwirrt sie. Aber am Ende bringt sie oft etwas voran. …
Wer in den USA Forschungsmittel akquirieren möchte, muss immer eine Geschichte erzählen können, die erklärt, warum man das Vorhaben in Angriff nehmen möchte: Das war kürzlich ...
Ein Raum, hundert Leute. Schulter an Schulter mit dem Nebenmann sitzen. Zur Begrüßung womöglich die Kollegin umarmen ...
Vor einem nach Orientierung lechzenden Publikum entblößt sich in der Corona-Krise die Wissenschaft und zeigt auf offener Bühne ihr innerstes Wesen: Zweifel, Fragen, Auseinandersetzung – und Erkenntnis
Geht es Ihnen gut? Diese Frage hört man häufig in diesen Wochen...
Was soll man sagen am Ende? Erstmal der Jahresrückblick. 2019 ist, was die Wissenschaft betrifft, vieles geregelt worden, aber wenig passiert. Viel geregelt: Die Finanzierung der Hochschulen, dauerhaft ist der Bund in den Hochschulpakten ins Geldgeberboot gestiegen....
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek im Interview.
Bei ihrem Nationalakademie-Jubliäum denkt die Leopoldina über die öffentliche Rolle der Wissenschaft nach.
Sollten Wissenschaftler und Journalisten stärker aufeinander zugehen?
Die Befristung wissenschaftlicher Stellen soll der Qualifizierung dienen – so ist das gesetzliche Privileg für den Forschungsbereich gedacht. Doch die Hochschulen werden ihrer personalpolitischen Verantwortung nicht gerecht, meint Ulrich Preis, einer der Konstrukteure der Gesetzgebung auf der Bundesebene.
Prekäre Beschäftigung, Ketten-Zeitverträge, schlechte Bezahlung: Die Misere der Arbeitsbedingungen an den Hochschulen ist bekannt. In Frankfurt will eine neue Gewerkschaft mit Basisdemokratie mehr erreichen. Interessenvertreter zwischen Zersplitterung und Vernetzung: eine Momentaufnahme.
Zählen, messen, registrieren: Wenn mit dem sogenannten Kerndatensatz Forschung einheitliche Standards für das Sammeln und Aufbereiten von Daten gelten, hat das Folgen auch für Hochschulen und außeruniversitäre Institute. Ein duz-Gespräch mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann über notwendige Leistungskontrolle und Evaluitis.
Die Wissenschaft soll ihren Elfenbeinturm verlassen und mehr für die Gesellschaft tun. Doch wie sieht es umgekehrt aus: Wo findet die Gesellschaft Einlass in die Wissenschaft? Während es für Politik und Wirtschaft viele Möglichkeiten der Einflussnahme gibt, befindet sich die Mitsprache der Bürger noch im Experimentierstadium.