ARTIKEL von Tina Bauer
Ob in der Waffel oder im Becher – in der Produktion von Speiseeis ist Deutschland laut Statistischem Bundesamt in der EU-Spitzenreiter. Deutschland kann Eis. Worin Deutschland jedoch im europa- und teils auch weltweiten Vergleich deutlich hinterherhinkt ist die Digitalisierung. ...
Das Thema Arbeit bestimmt bei den meisten von uns den Alltag. Aber auch politisch und gesellschaftlich ist Arbeit in den vergangenen Jahren immer stärker...
Das Internet ist Segen und Fluch zugleich. Ich möchte an dieser Stelle nicht ein weiteres Mal erläutern, wie die Anonymität im weltweiten Netz...
Wir lernen fürs Leben – nicht für die Schule oder Hochschule. Wer hat diesen Satz...
Konkurrenz belebt das Geschäft – das ist eine gängige Haltung in der Wirtschaft. Doch in unserer globalisierten Welt...
An den meisten Kunstwerken auf einem Campus laufen Studierende, Lehrende und Gäste täglich vorbei – oft ohne ihnen groß Beachtung zu schenken. Andere Werke wie sozialistisch geprägte Relikte der ehemaligen DDR sorgen für Aufregung und Streit. Die Kunst am Bau und der Umgang damit beschäftigt die Hochschulen – mehr oder weniger.
Die Robert Bosch Stiftung brachte Hochschulen, Bürger und Forschende miteinander ins Gespräch. Wie der Dialog geklappt hat, erklärt Projektmanagerin Isabella Kessel
Zählen, messen, registrieren: Wenn mit dem sogenannten Kerndatensatz Forschung einheitliche Standards für das Sammeln und Aufbereiten von Daten gelten, hat das Folgen auch für Hochschulen und außeruniversitäre Institute. Ein duz-Gespräch mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann über notwendige Leistungskontrolle und Evaluitis.
Lassen sich Wissenschaftszentren von Weltruhm nicht vielleicht doch aus der Retorte schaffen? Jein, sagt der Heidelberger Wirtschafts- und Sozialgeograph Peter Meusburger. Ein Gespräch über Konstruktion, Aufstieg und Fall von Elfenbeintürmen der Wissenschaft.
Egal, in welcher Branche: Im Beruf ist es gut, sich selbst möglichst realistisch einschätzen zu können. Das ist gar nicht so leicht, wie die Entscheidungsforschung lehrt. Klassiker des getrübten Blicks.
Schnell den Projektbericht abschließen, letzte Masterarbeiten korrigieren, Absprachen treffen – Stress bis zur letzten Sekunde, das kennen viele Wissenschaftler. Wie man sich im Urlaub wirklich erholt und den gut gefüllten Wohlfühl-Akku mit in den Alltag nimmt, weiß Michael Sadre Chirazi-Stark.
Sie fühlen sich wertgeschätzt, erfahren Unterstützung von Vorgesetzten und genießen Gestaltungsspielraum: Fakultätsmanager sind äußerst zufrieden, zeigt eine neue Studie des Centrums für Hochschulentwicklung.
Knapp 420 Millionen Euro hat der Deutsche Akademische Austauschdienst im Jahr 2013 für den internationalen Austausch der Wissenschaften ausgegeben. Noch streichen die Universitäten den größten Anteil daran ein. Doch sie bekommen Konkurrenz: Die Fachhochschulen haben ihre Triebwerke angeworfen.
Professoren mit Migrationshintergrund bringen weltweite Kontakte mit, mehrere Sprachen und ein globales Forschungsinteresse. Sie bereichern die Hochschulen durch ihre Internationalität. Doch ihr Potenzial wird noch zu wenig genutzt. Erstmals sind ihre Karriereverläufe in einer Studie erfasst worden.
Raus aus dem Hamsterrad von Termindruck und Stress, rein in ein entspannteres Leben. Wie Meditation und Yoga dabei helfen und im Hirn wirken, erklärt der Psychologe und Meditationsforscher Dr. Ulrich Ott vom Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen.
Um als Frau Führung zu übernehmen, reicht es nicht, besser zu verhandeln und Netzwerke zu knüpfen. Warum, erklärt die Münchner Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Isabell Welpe.
Wer andere überzeugen will, braucht nicht nur gute Argumente. Worauf es insbesondere in schwierigen Gesprächen ankommt, erklärt Dr. Albert Thiele. Er ist Trainer und Coach für Führungskräfte, Autor sowie Geschäftsführer der Unternehmensberatung Advanced Training in Düsseldorf.
Leiten ohne Leiden ist möglich, sagt Prof. Dr. Johanna Mair von der Hertie School of Governance in Berlin. Die Professorin für Management, Organisation und Leadership empfiehlt Führungskräften, sich selbst zu reflektieren und über den Tellerrand zu schauen.
Seit den Plagiatsfällen steht die Qualität der Promotion und mit ihr die Universität in der Kritik. Ist das universitäre Privileg zur Verleihung des Doktorgrads noch zeitgemäß? Nein, findet Schleswig-Holsteins Wissenschaftsministerin Waltraud Wende. Sie will Fachhochschulen das Promotionsrecht geben und bohrt damit ein dickes Brett.
Nicht einsam an der Spitze versauern, sondern Mitarbeiter mit ins Boot holen – das ist die große Kunst des Führens. Wie schwer das ist, zeigte zuletzt die Leitungskrise an der Hochschule Hannover: Der Senat wählte das Präsidium ab. Nun ist der Hochschulrat am Zug. Könnte ein Kodex für Hochschulmanager helfen?
Personal führen, Geld verteilen, entscheiden - ein Hochschulmanager muss vieles können, und kann doch nicht überall Experte sein. Wie man trotzdem Leute ohne handfeste sachliche Argumente von seinen Ideen überzeugt, erklärt Kommunikationstrainerin Dr. Gudrun Fey.
Ihr Glück in der Heimat suchen viele türkeistämmige Absolventen deutscher Hochschulen. Warum manche bleiben und Professoren werden, hat die Hochschulforscherin Aylâ Neusel untersucht. Ihre Ergebnisse stellt sie Anfang Oktober auf dem Kongress der Gesellschaft für Soziologie vor.