Gekürzte Gehälter, unbesetzte Stellen und die Büroreinigung aus eigener Tasche bezahlen: Die Arbeitsbedingungen an der Athener Universität sind katastrophal. Von neuen, jungen Kollegen kann man nur noch träumen. Unterkriegen lassen sich die Profs trotzdem nicht.
Seit Jahren müssen Griechenlands Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit immer neuen Budget-Kürzungen klar kommen. Auf bis zu 40 Prozent belaufen sie sich bisweilen schon. In diesem Frühjahr nun schickte Athen noch eine Welle von Hochschulfusionen hinterher und offenbart damit vor allem eines: die Verzweiflung einer Regierung am Abgrund.
Athen Seit Ende Juni hat Griechenland eine neue Regierung. Die drei Koalitionspartner – Konservative, Sozialisten und Demokratische Linke – wollen für den Verbleib Griechenlands in der Eurozone arbeiten und Reformen durchsetzen. Die Mannschaft des konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras steht vor großen Aufgaben.
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