DUZ Magazin
09/2015 vom 21.08.2015
EDITORIAL
CAMPUS
leben & arbeiten
„Gebildete gehen subtiler vor“
Die Psychologieprofessorin Beate Küpper gibt Tipps im Umgang mit Vorurteilen.
Hits auf Youtube
Ein Besuch bei Jürgen Handke, Anglist in Marburg und Pionier der digitalen Lehre.
Englisch verpflichtet
Wie kommt die Technische Universität München mit der Umstellung ihres Master-Angebots auf Englisch voran? >>> mehr
Fit durch Multitasking
Effektiver als Sudoku: Die Universität Essen setzt in Sachen Gehirntraining auf Kinetik.
LABOR
denken& diskutieren
Vielfalt oder Chaos?
Die Hochschulen und die unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden.
Buddys, Mentoren, Tagebücher
Wie Studierenden die akademischen Standards nahegebracht werden.
Seufzer in Sofia
Das Beispiel Bulgarien offenbart die Grenzen der EU-Politik. >>> mehr
Gefahr für die Bildung?
Orakeln über das Handelsabkommen TTIP.
Big Boss mit Bodenhaftung
Otmar Wiestler führt die Helmholtz-Gemeinschaft. Ein Porträt.
„Verantwortliches Forschen“
Der Jurist Hans Christian Wilms über Wert, Grenzen und Folgen von Ethikkodizes.
MEMO
merken & mitnehmen
Was war los
Politische Meldungen aus dem In- und Ausland.
Bloß nicht streiten?
Markus Hilgert, Micha Teuscher und Uwe Schneidewind kommentieren das Positionspapier des Wissenschaftsrats zu „Großen Gesellschaftlichen Herausforderungen“.
Europa, vereint in der Antike
Eine etwas andere Empfehlung zur Krise in Europa von Thomas Schattner, Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Madrid.
KARRIERE
Wie die richtigen Leute an den richtigen Ort kommen
Täuscher und Getäuschte
Warum und wann die Illusion der eigenen Stärke wichtig und richtig ist. Ein philosophischer Mutmacher von Georg Kohler.
Walter Bauer-Wabnegg im Profil
Wissenschaft, Wirtschaft, Politik – der Karriereweg des Präsidenten der Universität Erfurt, Walter Bauer-Wabnegg, ist reich an Kurven und kreist doch immer um die Hochschule.
Der akademische Stellenmarkt
Topaktuelle nationale und internationale Ausschreibungen für Ihre Laufbahn in der Wissenschaft.
PRAXIS
Wie die richtigen Leute noch besser werden
Hilfe bei der Profilbildung
Wie sich Bibliometrie strategisch sinnvoll nutzen lässt.
Promotion bei Mutter, Vater, Onkel und Tante
Erfahrungen mit der Doktorandenbetreuung im Team.
Coaching für Profs
Der hochschuldidaktische Führerschein in Köln ist akkreditiert.
Wissenschaft im Schaufenster
Wie Transparenz bei der Forschung die Lehre befördern kann. >>> mehr
Kontakte sind ein Schlüssel
Ein Prof über die Prinzipien der Nachwuchsförderung.
Das Abc der Mittelvergabe
Tipps für Einsteiger bei der leistungsorientierten Mittelvergabe.
standards
Cartoon – Der Buchegger
Personalien
Weiterlesen
Impressum & Vorschau
Aus dieser Ausgabe online verfügbar:
Vor fast genau einem Jahr hat die Technische Universität München angekündigt, ab 2020 alle Master-Studiengänge nur noch in Englisch anzubieten. Die Umstellung ist ein Kraftakt. Warum die Mühe und kann sie sich überhaupt lohnen? Ein Beitrag von duz-Autorin Jeanette Goddar.
Betrug und Pfusch in der Wissenschaft sind nicht nur Thema in den Medien. Sie sind längst auch zu einem Forschungsobjekt geworden. Eines, das reichlich kniffelig ist. Ein Erfahrungsbericht über die Stolpersteine bei der Erkenntnissuche.
Nach welchen Kriterien soll das Geld verteilt werden? Das ist auch in der Wissenschaft eine viel gestellte Frage. Zahlreiche Hochschulen bedienen sich der sogenannten leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM) – das heißt: Wer viel leistet, erhält mehr Geld. Was das bedeutet und welcher Voraussetzungen es dafür bedarf, erfahren Sie hier.
In Deutschland ist es als Betreuungsmodell noch die Ausnahme: das sogenannte Thesis Committee. So heißt der Ansatz, bei dem mehrere Wissenschaftler einen Doktoranden betreuen. Am Bernstein Center der Universität Freiburg wird er bereits seit 2005 praktiziert. Welche Erfahrungen hat man im Südwesten gemacht?
Die Staaten Osteuropas wissenschaftlich auf westeuropäisches Niveau zu bringen, ist eine Mammutaufgabe nicht nur für die EU-Kommission in Brüssel. Gefordert sind auch die jeweiligen Nationalstaaten und Wissenschaftseinrichtungen. Sehen lässt sich das etwa in Bulgarien. Frank Stier, duz-Autor in Sofia, berichtet
Bücher, Fernsehsendungen, Volkshochschulen und Museen bringen seit jeher wissenschaftliche Erkenntnisse der Allgemeinheit näher. Das Internet nun lässt es zu, dass der Rezipient nicht nur abgeschlossene Denkprozesse reflektiert, sondern diese schon im Entstehen verfolgen, teilen, weiterentwickeln und kommentieren kann.