DUZ Magazin
05/2015 vom 24.04.2015
EDITORIAL
CAMPUS
leben & arbeiten
„Einfach mal in den Spiegel sehen“
Der Psychologe Niels Van Quaquebeke über wertschätzenden Umgang an Universitäten.
Wie Lehrer lernen
Wissenschaftler aus Bielefeld gehen an Schulen, um dort mit den Lehrern den Lehrstoff der Mint-Fächer zu aktualisieren.
Im Werben um Verständnis
„Goethe am Main“ ist die Losung von Birgitta Wolff, der neuen Präsidentin der Universität Frankfurt.
Ganz im Ernst ... über Aufschieberitis
Glosse von Medienwissenschaftler Klaus Arnold aus Trier. >>> mehr
LABOR
denken& diskutieren
Bürger ante portas
Öffnet den Elfenbeinturm! Ob, wo und wie die Gesellschaft Einlass in die Wissenschaft findet. >>> mehr
Was drin steckt
Bloß Etiketten? Vier Beteiligungsmodelle in Forschung und Wissenschaft unter der Lupe.
„Der Nachholbedarf ist enorm“
Steffi Ober von der Plattform Forschungswende fordert Richtlinien für echte Partizipation.
Sichere Forschung
Über Grenzen von Forschung spricht Bärbel Friedrich, Vize-Präsidentin der Leopoldina.
Die HRK vor der Wahl
Die Hochschulrektorenkonferenz wählt den Präsidenten. Über Horst Hippler und zwei Gegenkandidaten.
Investieren auf Forscherkosten
EU-Kommissar Juncker schröpft den Forschungsfördertopf Horizont 2020 – und erntet Kritik.
MEMO
merken & mitnehmen
Was war los
Politische Meldungen aus dem In- und Ausland.
Viel Leben, viel Platz
Studierende, die sich in Seminaren zu Wort melden, findet Sun Yanping ziemlich bemerkenswert. Eindrücke der Gastwissenschaftlerin aus China in Leipzig.
KARRIERE
Wie die richtigen Leute an den richtigen Ort kommen
Frauen, wo seid ihr?
Weshalb es so wenige Bewerberinnen für Professuren an Fachhochschulen gibt. Eine Erklärung und vier Erfahrungsberichte. >>> mehr
Martin Allespach im Profil
Der Erziehungswissenschaftler leitet seit einem Jahr die Europäische Akademie für Arbeit in Frankfurt am Main. Er hat viel vor. Sein Weg, seine Arbeit und seine Einstellung. Ein Protokoll.
Der akademische Stellenmarkt
Topaktuelle nationale und internationale Ausschreibungen für Ihre Laufbahn in der Wissenschaft.
INTERNATIONAL HIGHER EDUCATION
Vierteljahresschrift des Boston College for International Higher Education
international higher education at Twenty
Pawan Agarwal
Next two Decades of Higher Education: Developing Country´s Perspective
Philip G. Altbach
Massification and Global Knowledge Economy
Andrés Bernasconi
Challenge of Effective Teaching
Hans de Witt
Is the International University the Future?
Weifang Min
China´s Higher Education Future
Goolam Mohamedbhai
Graduate Unemployment in Africa
Henry Rosovsky
Challenges of Research Universities
Ulrich Teichler
Decline of University Credibility
Akiyoshi Yonezawa
The Future of Rankings
standards
Cartoon – Der Buchegger
Personalien
Weiterlesen
Impressum & Vorschau
Aus dieser Ausgabe online verfügbar:
Die Wissenschaft soll ihren Elfenbeinturm verlassen und mehr für die Gesellschaft tun. Doch wie sieht es umgekehrt aus: Wo findet die Gesellschaft Einlass in die Wissenschaft? Während es für Politik und Wirtschaft viele Möglichkeiten der Einflussnahme gibt, befindet sich die Mitsprache der Bürger noch im Experimentierstadium.
Händeringend werden an Fachhochschulen Professorinnen gesucht – es gibt zu wenig Bewerberinnen. Gründe dafür sind vor allem ein Informationsdefizit und die Selbstzweifel der Frauen. Vier Professorinnen berichten von ihren Erfahrungen.
Seit einem Jahr ist der Erziehungswissenschaftler Martin Allespach Direktor und Leiter der Europäischen Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main. Er hat große Pläne mit der traditionellen Institution.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will Innovationen fördern. Doch dafür kürzt er das Förderprogramm Horizont 2020. Ein Ansatz, der die Wissenschaftslandschaft erzürnt. Die setzt nun auf das EU-Parlament und hofft, dass dieses den Juncker-Plan noch kippen wird.
Früher war ja alles viel einfacher: Smartphone und Internet gab es nicht mal im Science-Fiction, das Fernsehen sendete bis 16 Uhr das Testbild und danach kam die Sendung „Drehscheibe“, die Läden waren fast immer zu und das Wetter ohne den Klimawandel zumeist eher schlecht.