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DUZ Magazin

08/2014 vom 25.07.2014

EDITORIAL

CAMPUS
leben & arbeiten

„Die Wissenschaft wird leiden“

Was haben exzessive Handynutzung und Forschungsqualität miteinander zu tun? Viel, sagt Informatikprofessor Dr. Alexander Markowetz.

Klick, klick. Error

Seit rund einer Dekade gibt es an Unis Prüfungen am Computer. Mainz gehört zu den Vorreitern. Doch rund läuft auch dort noch nicht alles. >>> mehr

„Ich rate, Handys abzuschalten“

Tipps für entspannte Ferien und auch die Zeit danach gibt der Psychologe Michael Stark.>>> mehr

LABOR
denken& diskutieren

„Betreuung habe ich nicht erlebt“

Eine Studentin an der Uni Frankfurt am Main über ihre Erfahrungen.

„Letzter einer aussterbenden Art“

Karriere in der Wissenschaft: Was das für Nachwuchskräfte in Hamburg bedeutet.

„Die Folgen sind verheerend“

Was Wissenschaft kosten darf, weiß ein Hochschulchef aus Berlin.

Empfehlungen mit Pferdefuß

Hochschulberater Wilfried Müller über die Vorschläge des Wissenschaftsrates zur Reform der akademischen Karrierewege.

Forschen mit der Schere im Kopf

In der Türkei verteilt Ministerpräsident Erdogan Maulkörbe – auch an Wissenschaftler. >>> mehr

MEMO
merken & mitnehmen

Was war los

Politische Meldungen aus dem In- und Ausland.

Forschen oder verzichten

Welche Verantwortung trägt der Wissenschaftler für das, was mit seinen Ergebnissen geschieht? Eine neue Empfehlung von DFG und Leopoldina befeuert eine alte Debatte.

Abenteurer in Siegen

Der Doktorand Marcelo Pozo aus Ecuador fühlt sich wohl in Deutschland, das Hochschulsystem empfindet er als Paradies.

KARRIERE
Wie die richtigen Leute an den richtigen Ort kommen

Ellenbogencheck der Elite

Gründe, weshalb so viele Promotionsvorhaben in Deutschland nicht beendet werden, hat Anja Franz in ihrer Doktorarbeit herausgefunden. >>> mehr

Andrea Ablasser im Profil

Die Immunologin ist Publikationsmeisterin. Ihr Weg, ihre Arbeit und ihre Einstellung. Ein Protokoll.

Der akademische Stellenmarkt

Topaktuelle nationale und internationale Ausschreibungen für Ihre Laufbahn in der Wissenschaft.

PRAXIS
Wie die richtigen Leute noch besser werden

Preis für digitale Projekte

Crowdfunding-Plattform für Wissenschaftler initiiert Wettbewerb.

Sagen, was es bringt

Wie Wissenschaftler den gesellschaftlichen Nutzen ihrer Forschungsprojekte erklären können.

Medizinstudiengänge der Zukunft

Der Wissenschaftsrat gibt Empfehlungen zur Reform der Ärzteausbildung.

Forschendes Lernen

Durch die Strategie des Forschenden Lernens erhalten Studierende mehr Praxisbezug.

Suche die Lösung

Ein Workshop verbessert den Umgang mit Fehlern.

Die Liquidität steuern

Hochschulen brauchen ein Rücklagenmanagement. >>> mehr

Standards

Cartoon – Der Buchegger
Personalien
Weiterlesen
Impressum & Vorschau

Aus dieser Ausgabe online verfügbar:

Die Liquidität steuern

Ein adäquates Rücklagenmanagement an Hochschulen ist notwendig, um auch in Zukunft trotz geringerer Grundfinanzierung finanziell flüssig zu bleiben. Wie es funktionieren kann, aber auch welche Gefahren lauern, wird anhand des sogenannten Liquiditätsmodells Hochschulen erläutert.

Elitedünkel und Ellenbogen

Schätzungsweise jeder zweite Doktorand bricht ab. Nicht nur weil das Geld fehlt. Das Wissenschaftssystem selbst trägt dazu bei – durch Konkurrenzdruck, Leistungsdenken und Elitedenken. Eine Studie beleuchtet Gründe.

Handy aus!

Schnell den Projektbericht abschließen, letzte Masterarbeiten korrigieren, Absprachen treffen – Stress bis zur letzten Sekunde, das kennen viele Wissenschaftler. Wie man sich im Urlaub wirklich erholt und den gut gefüllten Wohlfühl-Akku mit in den Alltag nimmt, weiß Michael Sadre Chirazi-Stark.

Klick, klick. Error.

Das Semester endet, die Korrekturen kommen – auf den Schreibtischen stapeln sich Prüfungen. In Mainz ist manches leichter: Seit zehn Jahren können Dozenten Klausuren am Computer schreiben lassen. Der korrigiert binnen Sekunden. Doch die E-Klausur hat ihre Tücken.

Uni-Politik à la Erdogan

Ministerpräsident Erdogan will sich zum türkischen Staatspräsidenten wählen lassen. Freie Meinungsäußerung ist unter ihm riskant geworden. Das betrifft auch die Wissenschaft – und macht die Kooperation mit dem Land zur hohen Kunst der Diplomatie.
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