10/2013 vom 06.12.2013
Oslo Norwegens Reichtum fußt auf den Gas- und Ölreserven der Nordsee. Das schlägt sich in der Forschung nieder, deren Stärken in der angewandten Forschung zu Öl, Meer und Energie liegen. Wissenschaftsminister Torbjørn Røe Isaksen wird 2014 mehr als 3,3 Milliarden für Forschung und Innovation ausgeben, das sind nur 60 Millionen Euro mehr als 2013. Doch die Etats sollen bis 2015 steigen. Das zumindest ist das erklärte Ziel der konservativen Regierung von Erna Solberg. Sie ist seit 100 Tagen im Amt und hat viele Rektoren überzeugt.
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