12/2013 vom 22.11.2013
Nach langer Ignoranz der Digitalisierung der Geisteswissenschaften ist einiges in Bewegung. Eine zwar noch kleine, aber aktive Gruppe rüttelt kräftig an der jahrhundertealten Tradition der Denker.
Ist der Zwist um die E-Humanities eine Generationenfrage oder ein Angriff auf das Einzelforschertum unter Geisteswissenschaftlern? Der Vorsitzende des Verbands der Digital Humanities, Jan Christoph Meister, gibt Antworten im Interview.
Europaweit schließen sich Digitale Geisteswissenschaftler zusammen und forschen in Großprojekten namens Dariah und Clarin.
Welche Chancen und Risiken die Informationstechnik für die Geisteswissenschaften bietet, beleuchtet ein Essay des Altphilologen Gregory Crane.
In Sachsen und Thüringen werden die Pläne bekannt, wo Hochschulen Stellen einsparen müssen.
90 Universitäten mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit kommen im norwegischen Trondheim zusammen.
Die Schuldenbremse wirft ihre Schatten voraus. Doch viele Hochschulbosse verharren in alten Mustern.
Sie warben für die Studienreform. Jetzt stellen die Bologna-Experten ihre Arbeit vorerst ein. Nicht ganz freiwillig. >>> mehr
Bologna-Experten plädieren für wissenschaftliche Bildung als (Selbst-)Bestimmung. >>> mehr
Hochschulen üben sich in Beschwerdemanagement. Dabei stehen sie vor einigen Herausforderungen.
In Österreich müssen acht Universitäten Studienbeiträge zurückzahlen, die sie im Wintersemester 2012/13 erhoben hatten.
Der Wissenschaftsrat hat die Humboldt-Stiftung evaluiert – und gibt ihr Bestnoten.
Maria Funder von der Universität Marburg erforscht die Geschlechterpolitik von Unternehmen in Europa.
Eine Vorlesung digitalisieren und ins Internet stellen – das kann jeder. E-Learning braucht mehr. >>> mehr
Wie die Welt der Wissenschaft in der Krimireihe „Tatort“ abgebildet wird. >>> mehr
Ähnlich wie für Verkehrssünder gibt es Pläne für eine Sünder-Datei für Diebe geistigen Eigentums.