11/2013 vom 25.10.2013
Was macht eine Universität groß? Die Frage stellte die duz-Redaktion Forschern, Lehrern und Wissenschaftsmanagern. Herausgekommen sind Plädoyers, die nachdenklich stimmen.
Ein Forscher fürs Förmchen – Cornelis Menke, Mitglied der Jungen Akademie, über die oft so engen Vorstellungen von Personalentscheidern in der Wissenschaft.
Die Kraft des Langmuts – eine Warnung von Lino Guzzella, Rektor der ETH Zürich, vor der allzu blinden Jagd nach dem Zeitgeist.
Zählen, messen, reportieren – Eva Arnold, Dekanin an der Universität Hamburg, stört sich am bloßen Schielen auf Leistungsbilanzen.
Die Qualität nehm ich mir – Catarina Henke, Doktorandin in Jena sieht gute wissenschaftliche Praxis als Maßstab aller Dinge.
Der Stoff, aus dem Karrieren sind – Wilfried Müller, ehemaliger Rektor der Uni Bremen, plädiert für eine Qualitätsoffensive in der Lehre.
Arm, aber glücklich? Ulf Pallme König, Kanzler der Uni Düsseldorf, über die Kraft des Geldes.
Sabine Doering-Manteuffel fordert im Namen der Universitäten Bayerns rasches Handeln.
Das Netzwerk Wissenschaftsmanagement hat Leitlinien für die Berufsgruppe verabschiedet.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert Mindestlaufzeiten für Verträge.
Baden-Württemberg schreitet voran: In einem Entwurf für das Landeshochschulgesetz liegt das Promotionswesen nicht mehr allein in der Hand der Hochschule. >>> mehr
Aus den USA kommen die meisten Nobelpreisträger. Der gebürtige Deutsche Südhof forscht als Mediziner in den Vereinigten Staaten und weiß nicht, ob er noch ein Deutscher ist.
Professoren mit Migrationshintergrund bereichern die deutschen Hochschulen. Erstmals sind ihre Karriereverläufe in einer Studie erfasst worden. >>> mehr
Historische Grundwissenschaften drohen aus dem Fächerangebot der Hochschulen zu verschwinden. >>> mehr
Der scheidende Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer über seine Pläne für die verbleibenden sechs Monate im Amt.
Der Teufel steckt im Detail: Wie das europaweite Forschungsprogramm Horizont 2020 in einzelne Ausschreibungen geteilt wird.
Wird die Lehre zur Last, hilft nur eins: der kopierte Professor. Die Technik ist begeistert, und die Jurisprudenz?