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10/2011 vom 02.12.2011

Griechenland

Hochschulreform inmitten der Schuldenkrise

Athen Griechenland ist seit Monaten in Aufruhr. Finanzkrise, Sparzwänge und soziale Proteste erschüttern das Land. Protestiert wird auch an den Universitäten wie etwa Mitte November vor dem Athener Polytechnikum (Foto). Die Wut der Studenten richtet sich unter anderem gegen das neue Hochschulgesetz der früheren und weiter amtierenden Bildungsministerin Anna Diamantopoulou. Die frühere EU-Kommissarin will mit der Reform die griechischen Hochschulen modernisieren, öffnen, autonomer machen und an den europäischen Trend anpassen. >>> mehr

agenda

Ersehnt: Glück lässt sich lernen, auch in höherem Alter. Ein Psychologe kennt die wichtigsten Schritte dorthin. >>> mehr

hochschule

Erreicht: Ein dänischer Bildungsanbieter bringt Bürger in den Hörsaal, die mit Unis zuvor nichts am Hut hatten.

forschung

Erwartet: Geistes- und Sozialwissenschaftler fordern von Brüssel ein eigenes Forschungsprogramm.

kontakte

Ersucht: Wie ein Abteilungsleiter in der EUKommission der Bürokratie in Brüssel zu Leibe rücken will.

Aus dieser Ausgabe online verfügbar:

Griechenland stellt Unisystem auf den Kopf

Seit vielen Monaten wird Griechenland von der Finanzkrise und sozialen Protesten gegen drastische Haushaltskürzungen erschüttert. Wie ein Nebenschauplatz erscheint da die von der nach wie vor amtierenden Bildungsministerin Anna Diamantopoulou in Gang gesetzte Hochschulreform.

Was sich die Sozialwissenschaftler im neuen Programm wünschen

In Brüssel wird seit Monaten die Forschungsförderung der EU für die Jahre 2014 bis 2020 verhandelt. Geistes- und Sozialwissenschaftler befürchten, dass sie unter die Räder kommen. Sie fordern nun eigene Forschungsprogramme.

„Das Wohlbefinden hat sich gesteigert“

Schulen in Baden-Württemberg machen es vor: Seitdem sie das Fach Glück einführten, sind ihre Schüler zufriedener. Herausgefunden hat das Alex Bertrams. In der duz erklärt der Mannheimer Juniorprofessor für Psychologie, wie man Glück lehren kann.
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