11/2011 vom 21.10.2011
Leistungsnachweis und Distinktionsmerkmal – das sind die wichtigsten Aufgaben des Doktortitels in Deutschland. Doch genau diese erfüllt die Promotion derzeit nur bedingt. Eine Erkundung.
Die Geschichte zeigt: Früher war nicht alles besser. Das Geschäft mit dem Doktortitel florierte jahrhundertelang. Was heißt das für heute?
Die Promotion soll eine eigenständige wissenschaftliche Leistung sein. Was damit gemeint ist, ist von Fach zu Fach verschieden.
In Sorge um ihr Ansehen rücken Universitäten Dr. Pfusch mit einem Eifer zu Leibe, der den Charakter von Verzweiflung trägt. Mancherorts werden schon pure Selbstverständlichkeiten zum Gebot erhoben.>>> mehr
Zählt im deutschen Wissenschaftssystem die Masse mehr als Klasse? Mit der Frage beschäftigt sich Anfang November der Wissenschaftsrat. Ein Interview mit Lutz Raphael, dem Leiter der Arbeitsgruppe.
Entgegen bisheriger Aussagen finden keine vorzeitigen Präsidentschaftswahlen in der Rektorenkonferenz statt. Die Nachfolge von Margret Wintermantel wird erst im Frühjahr geklärt.
Im Ranking des Hochschulmagazins Times Higher Education rutscht die Harvard-Universität auf Platz zwei ab.
Elf Wissenschaftsmanager wollen dem mittleren Management an Hochschulen Gesicht und Rückgrad geben.>>> mehr
Während sich viele Hochschulen mit Bachelor-Studiengängen plagen, profilieren sich andere mit einem klug konzipierten Master-Angebot. Die Berliner Beuth-Hochschule zeigt, wie es geht.
Hochschulpolitik
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat eine vorläufige Zulassung von vier Bewerbern gestoppt.
Führungsstile gibt es viele. Ende Oktober zeigte sich beim Tag des Wissenschaftsmanagements, welcher davon in der Hochschule Erfolg verspricht.
Wie man aus ehemaligen Forschungsstipendiaten Werbeträger macht, wird jetzt mit Bundeszuschüssen erprobt.
An der Uni Bonn gibt es ein Team, das sich um Mitarbeiter auf Drittmittelstellen kümmert. Ein Tag im Leben von Heike Rauer, Personalchefin in Bonn.
Deutschlands Hochschulen haben die Managerweiterbildung bislang ausländischen Anbietern überlassen. Jetzt versuchen die ersten, doch noch ein Stück vom Kuchen zu bekommen.
Seit zehn Jahren gehört Martina Schraudner mittlerweile zum obersten Führungskreis der Fraunhofer-Gesellschaft. Ein Porträt.
Trägt Dr. Faust seinen Titel eigentlich zu Recht? In plagiatsüberfluteten Zeiten gewinnt diese Frage Aktualität.