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10/2008 vom 05.12.2008
Berlin „Forschungexpedition Deutschland“ heißt das Thema des Wissenschaftsjahres 2009. Damit gibt es einen Wechsel in der Ausrichtung. Künftig werden nur noch Themen und keine Fächer in den Fokus gerückt. Mit einem Wissenschaftszug soll 2009 gezeigt werden, welchen Beitrag die Forschung für Deutschland leistet. Das Modell eines Waggons wurde Ende November in Berlin vorgestellt.
Flensburg Die Zweitrufpraxis bewegt sich in Deutschland seit Langem auf niedrigem Niveau. Mit der W-Besoldung haben etliche Professoren noch weniger Lust auf einen Lehrstuhlwechsel. Vorerst zumindest, wie eine Untersuchung von Prof. Dr. Gerd Grözinger ergab.
Ottawa Kanadas Premierminister Stephan Harper hat Ende November angekündigt, Geld in „neue Weltklasse-Forschungseinrichtungen“ zu stecken. Die Hochschulen könnten es brauchen. Denn sie bekamen in den vergangenen Jahren weniger Geld aus öffentlichen Kassen. Das war nicht immer so.
US-Studie mahnt: Gesundes Misstrauen gegenüber Rankings ist nicht nur berechtigt, sondern auch notwendig.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft misst den Fachhochschulen wachsende Bedeutung bei – und will dies bei der Forschungsförderung berücksichtigen.
Self Assessments via Computer für potenzielle Studienbewerber sollen die Auswahl des akademischen Nachwuchses für die Hochschulen erleichtern. Die RWTH Aachen entwickelte ein entsprechendes Tool und hat bereits Nachahmer gefunden.
Den Bauchschmerzen sagte Prof. Dr. Astrid Westendorf den Kampf an. Für ihre Arbeiten zur Funktionsweise der Immunabwehr im Darm erhielt sie den Robert-Koch-Postdoktorandenpreis.
Der Stammzellforscher Prof. Dr. Jürgen Hescheler hat möglicherweise bewusst gegen das Stammzellgesetz verstoßen. Das Robert-Koch-Institut schaltete die Staatsanwaltschaft ein.
Europas Hochschulen haben Ende November über Qualitätssicherung beraten. Die duz fragte EUA-Generalsekretärin Lesley Wilson nach den Ergebnissen.
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