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DUZ Nachrichten

02/2004 vom 12.03.2004

Kein Gewinn für Hochschulen:

Studiengebühren bringen wenig

Kassel.  Die deutschen Hochschulen können durch Studiengebühren nicht ihre Finanzsorgen lösen. Zu dieser Erkenntnis kamen renommierte Hochschulforscher Ende Februar in Kassel. Selbst mit hohen Gebühren wie etwa in Großbritannien wären höchstens 15 Prozent der Kosten für einen Studienplatz abgedeckt, schätzen die Experten. Und das auch nur dann, wenn die Unis die Einnahmen behalten könnten.

Stifterverband

Flaute für Forscher in der Industrie

Berlin.  Nach Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gehen in der Industrieforschung weitere Arbeitsplätze verloren. Die Analyse des Stifterverbands, die  Generalsek­retär Prof. Dr. Manfred Erhardt Mitte Februar in Berlin präsentierte, basiert auf der Befragung von rund 1500 Firmen.

Ungarn

Universitäten werden auf Wirtschaftlichkeit getrimmt

Budapest. Rechtzeitig vor dem EU-Beitritt Ungarns will Forschungsminister Belint Magyar die 23 Universitäten seines Landes zu „gemeinnützigen Wirtschaftsunternehmen“ machen. Für die Naturwissenschaftler und Techniker ist das gut, weil sie dank ausländischer Firmen auch gut verdienen. Die Geisteswissenschaftler bleiben indes auf der Strecke und stehen deshalb kurz vor einem Streik.

Politik

Die Freiheit der Forschung wird zunehmend eingeschränkt von wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Nach Auswegen aus dem Dilemma suchte eine Tagung.

Lehre

tern will der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg für kürzere Studienzeiten in seinem Bundesland sorgen.

Köpfe

Prof. Dr. Dietrich Wörner, Präsident der Technischen Universität  Darmstadt, hat zehn Jahre für die Autonomie seiner Hochschule gekämpft. Ein neuer Gesetzentwurf überträgt der Universität jetzt umfassende Freiheiten.

Forschung

In den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft liegen die Nerven blank: Sollte die Verantwortung für  die Einrichtungen den Ländern übertragen werden, befürchten viele Wissenschaftler das Aus.

Ausland

Bundeskanzler Gerhard Schröder, Präsident Jacques Chirac und Premierminister Tony Blair wollen den Forschungsstandort Europa stärken. Im Vorfeld des EU-Frühjahrsgipfels im März forderten die Staatschefs benutzerfreundlichere Antragsverfahren im EU-Rah­men­programm.

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