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DUZ Nachrichten

01/2004 vom 13.02.2004

Experten raten zu neuem Tarif:

Leistungslohn für Forscher

Berlin. Angestellte Forscher sollen künftig besser verdienen, wenn sie besonders gute Arbeit abliefern. Das empfahl der Wissenschaftsrat (WR) Ende Januar und forderte einen Wissenschaftstarifvertrag. Wissenschaftliche Mitarbeiter, die auf Dauer keine Drittmittel einwerben, müssen mit der Kündigung rechnen. Professoren sind davon nicht betroffen. Jedoch: Den Beamtenstatus hält der WR für verzichtbar.

Forschungsfinanzierung

Ministerin provoziert Protest der Länder

Berlin.  Die Debatte zur Reform der gemeinsamen Forschungsfinanzierung von Bund und Ländern spitzt sich zu. Der von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn geplante Rückzug aus der Hochschulbaufinanzierung stößt auf Kritik.

Meuterei in Frankreich

Forscher drohen mit dem kollektiven Rücktritt

Paris. 31 000 französische Forscher haben mit dem kollektiven Rücktritt gedroht. Das ist ihre Antwort auf die Reformpolitik von Wissenschaftsminister Luc Ferry. Er  will die französischen Hochschulen für den internationalen Wettbewerb rüsten –  und verspricht ihnen unter anderem ein größeres Maß an Autonomie. Den Worten schenken die Forscher jedoch keinen Glauben. Sie verweisen auf massive Zuschusskürzungen.

Politik

Deutschland soll eine Nationale Akademie bekommen. Das empfiehlt der  Wissenschaftsrat in seiner lang erwarteten Stellungnahme. In welcher Form die Akademie gegründet werden soll, bleibt jedoch offen.

Lehre

Der Wissenschaftler-Nachwuchs als Eier legende Wollmilchsau: Junge Forscher müssen nicht nur über ein perfektes Fachwissen, sondern  auch über hohe soziale Kompetenz verfügen.

Köpfe

Der Würzburger Astrophysiker Prof. Dr. Jens Niemeyer kann dem Universum jetzt mit einer halben Million Euro sein spannendstes Geheimnis entlocken. Niemeyer erhielt den Alfried-Krupp-Preis.

Forschung

Weg vom `Closed-Shop´-Prinzip soll sich die Ressortforschung des Verbraucherschutzministeriums bewegen. Das  fordert jetzt der Wissenschaftsrat, der bei der Evaluation  erhebliche Mängel aufdeckte.

Ausland

Das Herzogtum Luxemburg verfügt seit diesem Winter über eine eigene Universität. 30 Lehrstühle sind derzeit noch unbesetzt. Willkommen sind nicht zuletzt Bewerber aus der Bundesrepublik Deutschland.

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