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Boni für die Spitzenleute
Wer die besten Forscher holen und halten will, braucht attraktive Angebote. Das Wissenschaftsfreiheitsgesetz eröffnet den außeruniversitären Forschungseinrichtungen jetzt neue Wege.
12/2012 vom 16.11.2012
Anders als in Forschung und Lehre sind die Gehälter im Wissenschaftsmanagement schon seit Jahren kein Thema mehr. Warum eigentlich?
Woher nehmen, wenn nicht stehlen! Das Wissenschaftsfreiheitsgesetz erlaubt außeruniversitären Forschungsorganisationen, Boni an ausgewählte Topmanager zu bezahlen. Mit einer Bedingung.
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Ein Gespräch mit Ruedy Baarfuss, Führungskräfte-Trainer und Geschäftsführer von Malik-Management, über gute Führung in der Wissenschaft und die Frage, ob sie mit Geld zu kaufen ist.
Die Universität Mainz hat ihre Führungsstrukturen komplett neu organisiert. J etzt läuft der Laden, ohne einen Cent mehr an Personalkosten. Ein Wunder? Nein. Eine Frage des Managements.
Die Berliner Charité und das Max-Delbrück-Centrum (MDC) vereinen ihre Forschung. Dazu gründen Bund und Land ein Institut, das bundesweit Modell sein soll. MDC-Stiftungsvorstand Walter Rosenthal lobt es wegen seines wissenschaftlichen Ansatzes.
Die Leuphana-Universität bietet Kurse zum Nulltarif im Internet an.
Eine Studie zeigt, warum manche Forscher als Experten groß rauskommen. >>> mehr
In Duisburg-Esssen beginnt eine neue Zeit: Das Rektorat will bei der internen Mittelvergabe nicht mehr nur auf Kennzahlen stieren. Taugt das Vergabemodell als Blaupause?
Während die Politik von Studiengebühren abrückt, halten Hochschulexperten studentische Beiträge für einen wesentlichen Bausstein der Hochschulfinanzierung.
Wird das Urheberrechtsgesetz in diesem Jahr nicht mehr geändert, haben Forscher, Dozenten und Studierende ein Riesenproblem: Sie stehen ab Januar mit einem Bein im Gefängnis, wenn sie Bücher in Auszügen ins Netz heben.
Wie die Plagiatsaffäre Schavan die Universität Düsseldorf und mit ihr die Wissenschaft unter Druck setzt. >>> mehr
Der Münsteraner Historiker Thomas Großbölting ist den Spitzeln auf der Spur – als erster.
Eine jüngere und internationalere Studierendenschaft verlangt ihren Tribut: Auch Schreibzentren melden höheren Betreuungsaufwand.
An der Universität des Saarlandes erarbeitet ein Wissenschaftler-Team einen Leitfaden für nachhaltiges Gebäudemanagement.
Wie weltoffen sind deutsche Hochschulen wirklich? Bildungsforscher wollen das in einem großen Gemeinschaftsprojekt herausfinden.
8000 Anschläge zu Sinn und Unsinn der Fußnote vom Juristen und duz-Univers-Autor Rainer Maria Kiesow.