09/2009 vom 21.08.2009
Das Problem: Während sich Professoren über die Studienreform empören, tüfteln Expertenzirkel ungestört an den sogenannten „Qualifikationsrahmen“. Hinter dem drögen Begriff verbirgt sich nichts weniger als die Abschaffung aller Grenzen im Bildungssystem.
Der Experte: Was unterscheidet den Bachlorabschluss von der Technikerausbildung? Eine ganze Menge, findet Bologna-Kenner Ulrich Bartosch. Ein Interview über Bildungskatastrophen und den gefährlichen Einfluss der Wirtschaft auf die Hochschulen.
Der Beweis: Jenseits aller ideologischen Debatten wird in Absolventenstudien natürlich längst gemessen, ob und wie arbeitsmarktrelevant das Studium ist. Bisher waren die Studien wahre Langweiler, mit der leistungsorientierten Mittelvergabe sind sie hochbrisant.
Die Praxis: Nirgendwo steht geschrieben, dass ein Bachelorstudium sechs Semester zu dauern hat. Eine Berliner Fachhochschule versucht den Spagat zwischen Flexibilität und Arbeitsmarktrelevanz.
für Hochschule und Forschung.
führt in Berlin zu heftigen Debatten.
Die Politik fordert mehr Weiterbildungsangebote von den Unis, gibt aber kein Geld dafür aus. Das könnte sich rächen.
Im letzten Teil der Good-Governance-Serie geht es um Personalmanagement.
äußert ein ehemaliger Rektor.
Internationale Hochschulrankings sind umstritten. Gerade deshalb tüfteln Wissenschaftler jetzt an neuen Ideen für Ranglisten.
Seit Jahrzehnten vergleicht die OECD die Leistungsfähigkeit ihrer Mitgliedsländer in Statistiken. Ist das seriös?
wollen die Brüder Stebisch mit ihren Coffeeshops verbreiten.
sollen künftig die Hochschulen.
Viele Studienabbrecher fühlen sich völlig zu Unrecht als Versager. Helfen Sie ihnen beim Weg aus der Uni!
Je schneller die Server in den Rechenzentren werden, desto mehr Strom fressen sie. Hochschulen kommt das teuer zu stehen.
Schlimm genug, dass Studierende flunkern, um Abgabetermine zu verlängern. Wenn ihre Ausreden wenigstens kreativ wären!