09/2008 vom 19.09.2008
im internationalen Bildungsvergleich.
Ob Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Technik- oder Naturwissenschaften: Der Quadriga des Wirtschaftswachstums gehen die Kräfte aus. So muss sie sich auf die Macht der Frauen besinnen. Wie lassen sie sich mobilisieren? Überlegungen zu alten und neuen Instrumenten.
Frauenstudiengänge sind evaluiert und kommentiert, die großen Kontroversen
um die Monoedukation verebbt. Dabei könnte sich ein erneutes Nachdenken darüber gerade jetzt lohnen.
Wer naserümpfend denkt, Frauenhochschulen verpassten „höheren Töchtern“ eine Art Bildung „light“, ist schief gewickelt. Das Wellesley College zeigt den Spöttern dieser Welt, wo der Hammer hängt.
und lernen viel über andere Hochschulen.
Wer den Job an der Hochschulspitze übernimmt, sollte mit seinem Vorgänger reden, um einen Fehlstart zu vermeiden. Der Experte Lutz von Rosenstiel empfiehlt dafür Checklisten.
Big Gutachter is watching you? Im achten Teil der duz-Serie „Goodbye, Humboldt!?“ warnt ein Experte vor Erbsenzählern.
will die Technik-Akademie „acatech“.
Deutsche Hochschulen bewerben ihre Weiterbildungsseminare viel zu wenig. Das belegt eine Studie des Stifterverbandes. Unternehmen müssen sich deshalb durch einen Dschungel von Angeboten quälen.
Europas Studierende müssen mobiler werden. Ende September beraten die EU-Bildungsminister, wie sie ihnen hochschulpolitisch Beine machen können.
wenn er Nicolas Sarkozy überzeugt.
Wenn schon nicht mit dem Bachelor, dann wollen Hochschulen wenigstens mit einem Premium-Master punkten. Doch zu diesen Master-Klassen bleibt vielen Studierenden der Zugang verwehrt. Bildungsforscher Klaus Klemm findet, diese Selektion sei typisch deutsch.
Forschungsbergwerk „Asse II“ abgeben.
Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können jetzt unkomplizierter miteinander forschen. Den großen Geldgebern der drei Länder sei Dank. Sie haben ein Verfahren beschlossen, das den Papiertiger gefügig macht.
Atmungsaktiv, also ohne Muff darunter, muss der Talar von heute sein. Dann greift der Akademiker gern zu. Doch Vorsicht: Die Grenzen zwischen erhabener Würde und infantiler Lächerlichkeit sind fließend. Ein kulturwissenschaftlicher Zwischenruf.