09/2007 vom 21.09.2007
sympathisiert mit Frauenquote.
Trotz heftiger Kritik verteilt Deutschland seine Bildungschancen unbeirrt nach sozialer Herkunft. Was tun? Der Soziologe Ralf Dahrendorf hält „affirmative action“, also eine Quote für bildungsferne Schichten, in Deutschland für sinnvoll.
Kurzer Abriss der langen Geschichte deutscher Bildungsbenachteiligung.
Der Migrationsforscher Klaus J. Bade
liest den Hochschulen die Leviten. Ein Interview über Wege zur Integration.
Heilmittel mit giftigen Folgen? „Affirmative action“ ist in den USA nicht unumstritten. Einblicke in angloamerikanische Probleme und dortige Lösungskonzepte.
Jura-Professor in Hannover.
Stiftungsprofessuren sind eine Chance für Hochschulen und Wissenschaftler.
Peter Hommelhoff konnte die Uni Heidelberg nicht zum Elite-Status führen. Gelingt es Nachfolger Bernhard Eitel?
Wie Hochschulen in ausländische Medien kommen, wollten Deutschlands Hochschulsprecher wissen.
Gesetze zur Stammzellforschung.
Wie Hochschulleitungen ihre Bürokratie evaluieren lassen.
Können Verwaltung und Wissenschaft überhaupt zueinanderfinden? Ja, sagt der Sozialpsychologe Peter Heinrich, durch kleine Zugeständnisse.
offenbart seine Erfolgsstrategie.
Die Vertonung von Messdaten ist zwar ein sehr junges Wissenschaftsgebiet. Aber Klang-Forscher regen an, Daten-Töne auch im Hörsaal einzusetzen. Eine Vision mit Nutzwert oder sinnlose Spielerei?
in der Forschung punkten.
Die Früchte der Forschungsarbeit lassen sich versteigern wie antike Möbel. Oft ist es der einzige Weg, um Patente zu verkaufen.
Wenn sich Deutschlands Germanisten Ende des Monats zur Jahrestagung in Marburg treffen, wird der Auslandsgermanistik nur wenig Beachtung
geschenkt. Was trägt sie zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft bei?
Die Initiative Euro Wistdom fördert Drehbücher aus der Welt der Wissenschaft, in denen Forscherinnen die Helden sind. Ein Beitrag zur Chancengleichheit?
Wer nie das Grauen einer Fakultäts- oder sonstigen Gremiensitzung miterlebt hat, weiß nicht, was Professoren erleiden müssen. Und andere durch endloses Geschwafel erleiden lassen.