10/2012 vom 30.11.2012
Brüssel Die EU-Kommission will ihre Bildungsprogramme neu aufstellen. Abgesehen von Erasmus kennen die Bürger sie kaum. Das Paket „Lebenslanges Lernen“ soll neu geschnürt und beschriftet werden. Die Titel „Erasmus for all“ oder „YES Europa“ sind im Gespräch. Zudem soll eine schlankere Struktur mehr Durchblick verschaffen. Doch zunächst muss klar sein, wie viel Geld die EU für Bildung ausgeben will Ende November konnten sich die Staats- und Regierungschefs nicht über das Langzeit-Budget von 2014 bis 2020 einigen. Die Verhandlungen sollen Anfang kommenden Jahres fortgesetzt werden.
Unter einen Hut: Die Bildungsprogramme der EU sollen neu sortiert werden. Die Frage ist nur, wie viel Geld es gibt.
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