04/2010 vom 14.05.2010
New York/Bonn Die Weltbank arbeitet derzeit an ihrer „Bildungsstrategie 2020“. Dabei könnten Hochschulen stärker in den Fokus rücken, weil in den Entwicklungsländern immer mehr Fachkräfte gebraucht werden, um Hunger und Armut zu bekämpfen. Bislang fördert die Bank vor allem frühkindliche Bildung und Schulen, etwa in Jemens Hauptstadt Sanaa (Foto). Am 20. Mai befragt die Bank deutsche Experten in Bonn zu ihren Plänen. Man kann seine Meinung aber auch online abgeben. Im November wird die neue Strategie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kooperativ: Die OECD berät Hochschulen und Regionen beim Wissenstransfer.
Effektiv: Das EU-Programm GenSet verhilft zu besserer Gleichstellungspolitik.
Intensiv: Wer Doktoranden mit Credit Points bewertet, steigert den Ruf seiner Uni.
Innovativ: EU-Kommissarin will Forscher von überbordender Bürokratie befreien.
Massiv: Griechenlands Hochschulen müssen sparen und sollen reformiert werden.