06/2009 vom 10.07.2009
Washington Ob Professor, Rektor oder Forschungsförderer: Wer sich professionell mit der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung beschäftigt, muss wissen, wohin die Reise international bei der Doktorandenausbildung geht. Im Worldwide Network on Doktoral Education Research, kurz Wonder genannt, entwerfen Experten die Promotion der Zukunft und geben Praktikern zugleich Anregungen aus dem Ausland. Bemerkenswert an dem Netzwerk ist die Auswahl der Mitglieder. Entscheidend ist dabei der Sachverstand; Position und Status in der Wissenschaftshierarchie spielen keine Rolle.
Magdeburg/Amman Für internationale Hochschulen gehören Studienangebote im Ausland zum Standard. Doch Vorsicht, der Schritt will nur getan sein, wenn akademische Standards ohne Abstriche gehalten werden können. „Wenn die Lehrqualität nicht stimmt, spricht sich das sehr schnell herum“, betont Prof. Dr. Andreas Geiger, Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal und Projektleiter der German-Jordanian University (GJU). Wie aber lässt sich die Lehrqualität im Ausland sichern? Erfahrungen aus Amman.
Warum sich gerade Vorgesetzte an Abmachungen halten sollten, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Christoph Vanberg.
Im internationalen Wettbewerb lohnt es sich, auf Lehre zu setzen. Die niederländische Universität Maastricht macht es vor.
Das Online-Portal „Research in Germany“ gibt nun auch einen Newsletter heraus. Das Besondere: Forscher und Wissenschaftsmanager können die Inhalte mitgestalten.
Welchen Stellenwert muss der Technologietransfer einnehmen? Überraschende Antworten des EU-Experten Stan Metcalfe.
In Großbritannien wird die Hochschulpolitik jetzt im Handelsministerium gemacht. Peter Mandelson gilt als neuer Superminister.
Schweden ist Weltmeister in der Förderung von Forschung und Innovation. Anfang Juli übernahm es die EU-Ratspräsidentschaft. Ein Ziel: die Modernisierung der Hochschulen Europas.